St.-Peter-Weiher: Unterschied zwischen den Versionen
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Die beiden rechteckigen Weiher haben eine Größe von etwa je 150 x 50 m und sind derzeit (Stand Juli 2018) Teil eines Privatzoos. Der Privatzoo ist vom [[Wolfgang-Schaffler-Weg]] aus, der im Südwesten der Teiche vorbei gut einsehbar und bereichert die dortige Erholungslandschaft. Neben den Teichen besteht in einem kleinen eigenen Teich derzeit auch eine Kolonie von Rosa- und von Chile-Flamingos, sowie von anderen [[Wasservogel|Wasservögel]] und alter Haustierrassen. Im Südwesten der zugehörigen St.-Peter-Wiesen verläuft am Rand der dortigen Wiesen, bzw. durch die Wiesenlandschaft der ''Sinnhubarm'' des [[Almkanal]]es, der - etwa 100 m östlich der Teiche - bei der alten Pulvermühle vom ''Stiftsarm'' des Werksgerinnes abzweigt. | Die beiden rechteckigen Weiher haben eine Größe von etwa je 150 x 50 m und sind derzeit (Stand Juli 2018) Teil eines Privatzoos. Der Privatzoo ist vom [[Wolfgang-Schaffler-Weg]] aus, der im Südwesten der Teiche vorbei gut einsehbar und bereichert die dortige Erholungslandschaft. Neben den Teichen besteht in einem kleinen eigenen Teich derzeit auch eine Kolonie von Rosa- und von Chile-Flamingos, sowie von anderen [[Wasservogel|Wasservögel]] und alter Haustierrassen. Im Südwesten der zugehörigen St.-Peter-Wiesen verläuft am Rand der dortigen Wiesen, bzw. durch die Wiesenlandschaft der ''Sinnhubarm'' des [[Almkanal]]es, der - etwa 100 m östlich der Teiche - bei der alten Pulvermühle vom ''Stiftsarm'' des Werksgerinnes abzweigt. | ||
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Version vom 21. März 2020, 12:16 Uhr
Die beiden St.-Peter-Weiher befinden sich im Landschaftsschutzgebiet Leopoldskroner Weiher, das sich rund um das Schloss Leopoldskron sowie nördlich davon bis zum Mönchsberg erstreckt und zum Salzburger Stadtteil Riedenburg gehört.
Geschichte
Der Geschützte Landschaftsteil Moorwiese bei den St.-Peter-Weihern ist 6,6 ha groß und wurde 1987 unter Schutz gestellt. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gehörten die Wiesen zur Landwirtschaft des Meierhofes von Schloss Leopoldskron. Nördlich des Schlosses prägen die feuchten Wiesen bis heute das Bild der Kultur- und Erholungslandschaft [1].
St.-Peter-Weiher
Die Teiche sind mutmaßlich durch Torfabbau entstanden und hatten später durch Wasserzuleitung aus dem Almkanal als Fischteiche für das Erzstift St. Peter gedient. Daher kommt der Name St.-Peter-Weiher. In der Nähe befinden sich auch der Villa-Berta-Teich und bis um 1830 ein weiterer Teich im Raum des heutigen Gartenamtsgeländes an der Karl-Höller-Straße.
Die beiden rechteckigen Weiher haben eine Größe von etwa je 150 x 50 m und sind derzeit (Stand Juli 2018) Teil eines Privatzoos. Der Privatzoo ist vom Wolfgang-Schaffler-Weg aus, der im Südwesten der Teiche vorbei gut einsehbar und bereichert die dortige Erholungslandschaft. Neben den Teichen besteht in einem kleinen eigenen Teich derzeit auch eine Kolonie von Rosa- und von Chile-Flamingos, sowie von anderen Wasservögel und alter Haustierrassen. Im Südwesten der zugehörigen St.-Peter-Wiesen verläuft am Rand der dortigen Wiesen, bzw. durch die Wiesenlandschaft der Sinnhubarm des Almkanales, der - etwa 100 m östlich der Teiche - bei der alten Pulvermühle vom Stiftsarm des Werksgerinnes abzweigt.
Bildergalerie
- St.-Peter-Weiher Schild Landschaftsschutz.jpg
St.-Peter-Weiher Schild Landschaftsschutz
- St.-Peter-Weiher 04 Tiere.jpg
Tiere am St.-Peter-Weiher
- St.-Peter-Weiher 05 Weg.jpg
St.-Peter-Weiher Wolfgang-Schaffler-Weg Ansicht: Nordwest nach Südost
- St.-Peter-Weiher 03 Flamingos.jpg
Flamingos
Quellen
- Ausführungen über die St.- Peter Weiher auf der Homepage der Stadt Salzburg (Naturschutz) von Dr. Reinhard Medicus
- Eigentlich Teich, jedenfalls nach verschiedenen Quellen wie wikipedia.de und Eberhard Fugger, der in den Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde den Unterschied zwischen Teich und Weiher beschreibt;