Dachsteinkalk: Unterschied zwischen den Versionen

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* [https://opac.geologie.ac.at/ais312/dokumente/stadt-salzburg.pdf Geologische Karte der Umgebung der Stadt Salzburg, 1:50 000, S. Prey, 1969]
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Eine geologische Karte<ref>[https://opac.geologie.ac.at/ais312/dokumente/stadt-salzburg.pdf Geologische Karte der Umgebung der Stadt Salzburg, 1:50 000, S. Prey, 1969]</ref> aus dem Jahr [[1969]] gibt Auskunft darüber, wo es Dachsteinkalkvorkommen in der [[Stadt Salzburg]] gibt. Weitere Vorkommen sind beispielsweise im nördlichen, [[Bayern|bayerischen]][[Steinernes Meer|Steinernen Meer]], der Nordabfall des [[Hagengebirge]]s ist durchwegs aus Dachsteinkalk gebildet, ebenso die Hochfläche des [[Tennengebirge]]s und in anderen Gebirgen im Land Salzburg.
  
 
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* [https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/RockData?rock=Dachsteinkalk%20%28Gestein%29 www.mineralienatlas.de]
 
* [https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/RockData?rock=Dachsteinkalk%20%28Gestein%29 www.mineralienatlas.de]
 
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Version vom 17. Februar 2020, 09:39 Uhr

Karstformation am Dießbachstausee

Der Dachsteinkalk, auch Dachsteindolomit, ist eine weit verbreitete Gesteinsformation der Nördlichen Kalkalpen und ist nach seinem Hauptvorkommen im Dachsteinmassiv benannt. Er ist eine Untergruppe des Dolomitsteins.

Allgemeines

Das hellgrau-weißliche, meist gut geschichtetes Gestein mit Fossilien ("Kuhtritte", das sind versteinerte Muschelreste) ist in der jüngeren Trias vor rund 220 Millionen Jahren entstanden. Kennzeichen sind verkarstete Hochflächen und Höhlen. Neben dem Dachstein bestehen unter anderem Tennengebirge, Hagengebirge, Totes Gebirge, Hochschwab, Schneeberg und andere Gebirgsmassive größtenteils aus Dachsteinkalk.

Die Dachsteinkalk-Formation beinhaltet verschiedene Kalktypen. Die Relevantesten sind:

  • der gebankte Dachsteinkalk - er ist deutlich geschichtet, erreicht Mächtigkeiten bis zu mehr als 1 000 m ü. A. und ist oft intensiv verkarstet
  • der Dachstein-Riffkalk - er ist ungeschichtet und massig (z. B. im Gosaukamm)
  • der Megalodontenkalk - er ist meist nur 0,5 bis drei Meter mächtig, gebankt und nach seiner Vielzahl an Megalodonten (koloniebildende Muscheln mit Kuhtritt-förmigem Schalenquerschnitt) benannt.

Die Bezeichnung Dachsteindolomit wurde teilweise als Synonym zu Hauptdolomit verwendet. Heute werden obere Anteile des Hauptdolomits als Dachsteindolomit bezeichnet.[1]

Vorkommen

Eine geologische Karte[2] aus dem Jahr 1969 gibt Auskunft darüber, wo es Dachsteinkalkvorkommen in der Stadt Salzburg gibt. Weitere Vorkommen sind beispielsweise im nördlichen, bayerischenSteinernen Meer, der Nordabfall des Hagengebirges ist durchwegs aus Dachsteinkalk gebildet, ebenso die Hochfläche des Tennengebirges und in anderen Gebirgen im Land Salzburg.

Bildkat

 Dachsteinkalk – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen

Einzelnachweis