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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
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''M. lacteella'' ist in Salzburg bisher nur von drei Fundorten bekannt, die alle in den nördlichen Kalkalpen liegen (Embacher et al. 2011). Es sind dies: [[Judenbergalm]] ([[Stadt Salzburg]], [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]]), Bahnhof [[Leogang]] und Umgebung [[Thalgau]]. Die Höhenlage dieser Fundorte erstreckt sich von rund 750 - 930 m. Über den natürlichen Lebensraum der Art liegen kaum Angaben vor, doch wurde ein Tier einmal auf einer hochstauden- und gebüschreichen Schlagfläche gefunden ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2013). Nach Koster (2002) fliegen die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] in einer Generation im Jahr von Mai bis Juli, alle Salzburger Funde stammen aus dem Juli ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2013).
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''M. lacteella'' ist in Salzburg bisher nur von drei Fundorten bekannt, die alle in den nördlichen Kalkalpen liegen (Embacher et al. 2011). Es sind dies: [[Judenbergalm]] ([[Stadt Salzburg]], [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]]), Bahnhof [[Leogang]] und Umgebung [[Thalgau]]. Die Höhenlage dieser Fundorte erstreckt sich von rund 750 - 930 m. Über den natürlichen Lebensraum der Art liegen kaum Angaben vor, doch wurde ein Tier einmal auf einer hochstauden- und gebüschreichen Schlagfläche gefunden ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2013). Nach Koster (2002) fliegen die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] in einer Generation im Jahr von Mai bis Juli, alle Salzburger Funde stammen aus dem Juli ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2013).
    
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
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Über die Lebensweise der [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] und über die Entwicklungsstadien der Art ist aus Salzburg nichts bekannt. Nach Koster (2002) minieren die Raupen im März und April in den Blättern von Weidenröschen (angegeben werden ''[[Epilobium montanum]]'' und vermutlich auch ''[[Epilobium hirsutum]]''). Die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] sollen nachtaktiv sein, in Salzburg wurde aber ein Tier zwischen 16 und 17 Uhr MEZ angetroffen ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2013). Mangels Daten ist eine zuverlässige Aussage zu einer eventuellen Gefährdung der Art im Land nicht möglich.
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Über die Lebensweise der [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] und über die Entwicklungsstadien der Art ist aus Salzburg nichts bekannt. Nach Koster (2002) minieren die Raupen im März und April in den Blättern von Weidenröschen (angegeben werden ''[[Epilobium montanum]]'' und vermutlich auch ''[[Epilobium hirsutum]]''). Die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] sollen nachtaktiv sein, in Salzburg wurde aber ein Tier zwischen 16 und 17 Uhr MEZ angetroffen ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2013). Mangels Daten ist eine zuverlässige Aussage zu einer eventuellen Gefährdung der Art im Land nicht möglich.
    
==Weiterführende Informationen==
 
==Weiterführende Informationen==

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