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Version vom 21. Januar 2020, 11:00 Uhr
Die Judenbergalm (auch Judenbergalpe) liegt auf 735 m ü. A. am südwestlichen Abhang des Gaisbergs und gehört zum Salzburger Stadtteil Aigen.
Einteilung
Die Judenbergalm teilt sich in Unter-, Ober- und Mitterjudenberg.
Geschichte
1889 wurde das Mitterjudenberggut von Josef Cathrein gekauft und 1891 die Wasserstation Judenbergalm der Gaisbergbahn in Betrieb genommen.
Die Eltern von Genoveva Mayr, Seniorchefin des Hotels Elefant in der Salzburger Altstadt, führten die Jausenstation Judenbergalm in der Vorkriegszeit.
Am 1. Mai 1948 fanden sich erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg Salzburger Modellflieger zusammen und begannen auf der Judenbergalpe einen bescheidenen Flugbetrieb. Zu jener Zeit war aber der Modellflug in Österreich durch die Besatzungsmacht bei strengen Strafen verboten! Trotzdem fand am 5. September 1948 auf der Judenbergalpe der 1. österreichische Modellflugwettbewerb statt, an dem 43 Wettbewerber teilnahmen.
Am 9. Jänner 1953 erteilte die Landesregierung Julius Böhacker die Genehmigung zum Bau einer Einsessel-Liftanlage von Parsch zur Judenbergalm.
Über die Entwicklung des Fremdenverkehrs auf der Judenbergalm informieren die Beiträge Gasthaus Judenbergalm und Hotel Kobenzl.
Bauwerke
Geografische Koordinaten
47°47’40’’ N, 15°30’ O
Quellen
- Beiträge im Salzburgwiki
- Diverse Internetseiten
- "Salzburger Nachrichten", 25. März 2014