Rupertiwinkel: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Rupertiwinkel''' bezeichnet man einen Teil des historischen Salzburger [[Flachgau]]s westlich der [[Salzach]] in [[Bayern]].
 
Als '''Rupertiwinkel''' bezeichnet man einen Teil des historischen Salzburger [[Flachgau]]s westlich der [[Salzach]] in [[Bayern]].
  
[[Bild:Hexe.jpg|thumb|Die ''schlafende Hexe'' ist hier gut zu erkennen (zwischen [[Untersberg]] und [[Bad Reichenhall]])]]
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[[Bild:Hexe.jpg|thumb|Die ''schlafende Hexe'' ist hier gut zu erkennen (zwischen [[Untersberg]] und <br/>[[Bad Reichenhall]])]]
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Der Rupertiwinkel hat seinen Namen vom [[Rupert von Worms|hl. Rupertus]], der um [[700]] n. Chr. in diesem Gebiet als Missionar tätig war. von [[1275]] war er Teil des ehemaligen [[Erzbistum (Überblick)|Fürsterzbistums Salzburg]]. Ab [[1816]] gehört der Rupertiwinkel zum [[Königreich Bayern]] und wurde somit im Jahre [[1871]] ein Teil des Deutschen Kaiserreiches.
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Der Rupertiwinkel hat seinen Namen vom [[Rupert von Worms|hl. Rupertus]], der um [[700]] n. Chr. in diesem Gebiet als Missionar tätig war. Von [[1275]] an war er Teil des ehemaligen [[Erzbistum (Überblick)|Fürsterzbistums Salzburg]]. Ab [[1810]] gehörte der Rupertiwinkel zum Königreich [[Bayern]] und wurde somit im Jahre [[1871]] ein Teil des Deutschen Kaiserreiches.
  
 
==Lage==
 
==Lage==
Er erstreckt sich über die alten Gerichtsbezirke von [[1810]] und reicht von Piding, entlang der [[Saalach]] nach Freilassing nach Norden über Laufen entlang der Salzach bis Tittmoning, weiter über Palling in das Gebiet der Marktgemeinde Waging am See, St. Leonhard am Wonneberg, dem Gebiet der Marktgemeinde Teisendorf, genau über den [[Staufen]] bis [[Schloss Staufeneck]] und wieder zurück nach Piding.  
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Er erstreckt sich über die alten Gerichtsbezirke von [[1810]] und reicht von Piding, entlang der [[Saalach]] nach Freilassing nach Norden über Laufen entlang der Salzach bis Tittmoning, weiter über Palling in das Gebiet der Marktgemeinde Waging am See, St. Leonhard am Wonneberg, das Gebiet der Marktgemeinde Teisendorf, genau über den [[Staufen]] bis [[Schloss Staufeneck]] und wieder zurück nach Piding.  
  
Die hügelige Voralpenlandschaft ist von bäuerlicher Struktur geprägt, in denen auch drei Seen sind: der Tachinger See, der Waginger See und der Abtsdorfer See.
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Die hügelige Voralpenlandschaft ist von bäuerlicher Struktur geprägt. Drei Seen sind in sie eingebettet: der Tachinger See, der Waginger See und der Abtsdorfer See.
  
 
==Bekannte Orte und Sehenswürdigkeiten==
 
==Bekannte Orte und Sehenswürdigkeiten==

Version vom 1. Februar 2010, 01:21 Uhr

Als Rupertiwinkel bezeichnet man einen Teil des historischen Salzburger Flachgaus westlich der Salzach in Bayern.

Die schlafende Hexe ist hier gut zu erkennen (zwischen Untersberg und
Bad Reichenhall)

Geschichte

Der Rupertiwinkel hat seinen Namen vom hl. Rupertus, der um 700 n. Chr. in diesem Gebiet als Missionar tätig war. Von 1275 an war er Teil des ehemaligen Fürsterzbistums Salzburg. Ab 1810 gehörte der Rupertiwinkel zum Königreich Bayern und wurde somit im Jahre 1871 ein Teil des Deutschen Kaiserreiches.

Lage

Er erstreckt sich über die alten Gerichtsbezirke von 1810 und reicht von Piding, entlang der Saalach nach Freilassing nach Norden über Laufen entlang der Salzach bis Tittmoning, weiter über Palling in das Gebiet der Marktgemeinde Waging am See, St. Leonhard am Wonneberg, das Gebiet der Marktgemeinde Teisendorf, genau über den Staufen bis Schloss Staufeneck und wieder zurück nach Piding.

Die hügelige Voralpenlandschaft ist von bäuerlicher Struktur geprägt. Drei Seen sind in sie eingebettet: der Tachinger See, der Waginger See und der Abtsdorfer See.

Bekannte Orte und Sehenswürdigkeiten

Weblinks

Quellen