Riccardo Muti: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Dezember 2019, 11:45 Uhr
Riccardo Muti (* 28. Juli 1941 in Neapel) ist ein italienischer Dirigent.
Salzburgbezug
Salzburger Festspiele
Von 1971 an dirigierte er alljährlich (mit Ausnahme 1978) bei den Salzburger Festspielen. Seither leitete er dort zahlreiche Opern- und Konzertaufführungen.
Pfingstfestspiele
Seit 2007 ist Muti mit der künstlerischen Leitung der Pfingstfestspiele betraut, 2012 wird ihm Cecilia Bartoli nachfolgen.
Bei einem legendären „Fischessen“ hatten Muti, Intendant Jürgen Flimm und Konzertdirektor Markus Hinterhäuser einst vereinbart, unbekannte Werke der für das europäische Musikleben des 18. Jahrhunderts bedeutsamen „Neapolitanischen Schule“ auszugraben, zu erforschen, zu edieren und aufzuführen. Dies zog den Besuch jener klösterlichen Archive nach sich, die diese Schätze bergen. Bei den unter Mutis Leitung stehenden Pfingstfestspielen gelangten daraufhin Opern von Domenico Cimarosa, Giovanni Paisiello, Niccolò Jommelli und Saverio Mercadante, Oratorien von Alessandro Scarlatti, Johann Adolph Hasse und Paisiello sowie Konzertantes von Leonardo Leo und Francesco Fago zu Gehör.[1]
Trivia
Riccardo Muti hat ein Haus in der Flachgauer Anif.
Auszeichnungen
Muti wurde bisher u. a. mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Riccardo Muti, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Riccardo Muti"
Einzelnachweis
- ↑ Salzburger Nachrichten vom 11. Juni 2011, Artikel „Von europäischer Strahlkraft“.