Porsche 917: Unterschied zwischen den Versionen

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Insgesamt baute Porsche 65 Exemplare des 917 mit bis zu 1400 PS starken Turbomotoren. Mit dem ''Porsche 917''' wurden zahlreiche Strecken- und Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt.  
 
Insgesamt baute Porsche 65 Exemplare des 917 mit bis zu 1400 PS starken Turbomotoren. Mit dem ''Porsche 917''' wurden zahlreiche Strecken- und Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt.  
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Im ''Hans-Peter-Porsche-Traumwerk'' im [[Bayern|bayerischen]] [[Anger]]-Aufham gab es vom [[1. November]] [[2019]] bis ? eine Sonderausstellung ''50 Jahre Porsche 917 und Le Mans'' mit historischen Plakaten, zahlreichen Modellen und Original-Andenken aus fünf Jahrzehnten. Es gab auch Original-Rennwagen zu sehen: Ein 356er im Renntrimm und ein 550 Spyder repräsentieren die [[1950er]], ein 904er Carrera die [[1960er]] sowie der Salzburger Porsche 917 und ein Porsche 956 aus Privatbesitz.
 
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* [https://www.rts-salzburg.at/clip/sonderausstellung-ueber-porsche-917-im-hans-peter-porsche-traumwerk/?fbclid=IwAR2U3WkT7gy9f9SOFjx7LUI_D3W6HSnEmWIpTPio6Sism1nFz92APCNXMKg www.rts-salzburg.at/clip/sonderausstellung-ueber-porsche-917-im-hans-peter-porsche-traumwerk] über die Sonderausstellung im ''Hans-Peter-Porsche-Traumwerk''
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==Quellen==
 
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* [[Salzburger Nachrichten]], 16. Mai 2009 und 31. August 2019
 
* [[Salzburger Nachrichten]], 16. Mai 2009 und 31. August 2019
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* [https://www.traumwerk.de/sonderausstellung-le-mans/ www.traumwerk.de/sonderausstellung-le-mans], abgerufen am 23. November 2019
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Version vom 23. November 2019, 09:40 Uhr

Hans Herrmann (links) und Richard Attwood (rechts) an ihrem Siegerfahrzeug Porsche 917 KH Coupé #23.
Porsche 917 KH Coupé #23 (Chassis-Nr. 917-001) im Porsche-Museum Stuttgart-Zuffenhausen. Der Wagen wurde nachträglich mit der Optik des Le-Mans-Siegerfahrzeugs von 1970 versehen. Der originale Siegerwagen (Chassis-Nr. 917-023) befindet sich in einer privaten Sammlung.

Zwei Porsche 917 KH Coupé wurden in Salzburg in der Porsche Alpenstraße für den Renneinsatz zum "24-Stunden-von-Le-Mans"-Rennen vorbereitet.

Geschichte

Der Porsche 917 war seit 1969 einer der schnellsten und stärksten Rennwagen aller Zeiten. Es gab von diesem Typ eine Kurzheck- und eine Langheckvariante, je nachdem für welches Rennen der Wagen eingesetzt wurde. Entwickelt war er von Ferdinand Porsche worden.

Nun waren damals pro Rennen lediglich nur zwei Werkswagen zugelassen. Porsche wollte aber 1970 mit vier Fahrzeugen beim "24 Stunden Rennen von Le Mans" antreten. Um diese Regelung zu umgehen, schickte man zwei Porsche 917 mehr oder weniger "serienmäßig" ausgestattet nach Salzburg. Denn die Porsche Alpenstraße verfügte damals über eine Spezialabteilung für Rennsporteinsätze und konnte so diese beiden Porsche als Salzburger Werksporsche von Porsche Alpenstraße für den Renneinsatz präparieren.

Der Salzburger Einsatz wurde zum motorsportlichen Triumph. Während die beiden Werksporsche aus Deutschland ausfielen, gewann einer der beiden rotweißroten Porsche 917 aus Salzburg mit Hans Herrmann und Dick Attwood die 24 Stunden von Le Mans in Frankreich.

Mit einem typengleichen Fahrzeug gewann Porsche auch 1971 die "24 Stunden von Le Mans".

Daten

Insgesamt baute Porsche 65 Exemplare des 917 mit bis zu 1400 PS starken Turbomotoren. Mit dem Porsche 917' wurden zahlreiche Strecken- und Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt.

Sonderausstellung

Im Hans-Peter-Porsche-Traumwerk im bayerischen Anger-Aufham gab es vom 1. November 2019 bis ? eine Sonderausstellung 50 Jahre Porsche 917 und Le Mans mit historischen Plakaten, zahlreichen Modellen und Original-Andenken aus fünf Jahrzehnten. Es gab auch Original-Rennwagen zu sehen: Ein 356er im Renntrimm und ein 550 Spyder repräsentieren die 1950er, ein 904er Carrera die 1960er sowie der Salzburger Porsche 917 und ein Porsche 956 aus Privatbesitz.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Porsche 917, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Weblink

Quellen