St. Rupert-Orden: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Schloss Emsburg]] bei [[Hellbrunn]] war viele Jahre hindurch der Wohnsitz der Kommandeure des ''St. Ruperti-Ritter-Ordens''. Die gemalten Ordenskreuze an den Fensterläden und Türen waren der Grund für die Bezeichnung ''Kreuzhof''.
  
[[Johann Ernst Warmund Graf Kuen]] war der erste von sieben Kommandeuren, die der Orden bis zur Säkularisierung Salzburgs [[1803]] hatte. [[Leopold Anton Graf Lodron]] war von [[1798]] bis [[1802]] Kommandant.
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* Josef Johann Nepomuk [[Dückher von Haßlau zu Urstein und Winckl‎|Dückher Freiherr von Haßlau auf Urstein und Winkl]] (1767–1798),
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* [[Leopold Anton Graf Lodron]] (1798-1802) und
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* Johann Ferdinand [[Dückher von Haßlau zu Urstein und Winckl‎|Dücker Freiherr von Haßlau, Urstein und Winkl]].
  
 
Der Orden wurde [[1806]], nachdem Salzburg an [[Bayern]] gefallen war, suspendiert. Die Idee des Ordens wurde jedoch auf privater Basis weiter gepflegt. Am [[27. März]] [[1977]] wurde der Orden unter die Souveränität der Internationalen Ordens-Union gestellt und am [[23. Jänner]] [[1978]] als St. Rupert-Orden (S.R.O.) restituiert.
 
Der Orden wurde [[1806]], nachdem Salzburg an [[Bayern]] gefallen war, suspendiert. Die Idee des Ordens wurde jedoch auf privater Basis weiter gepflegt. Am [[27. März]] [[1977]] wurde der Orden unter die Souveränität der Internationalen Ordens-Union gestellt und am [[23. Jänner]] [[1978]] als St. Rupert-Orden (S.R.O.) restituiert.
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* Internationale Ordensunion [http://www.internationaleordensunion.at/SRO/Brosch.htm]
 
* Internationale Ordensunion [http://www.internationaleordensunion.at/SRO/Brosch.htm]
 
* Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereins Freunde der Salzburger Geschichte]], Band 20, Beitrag ''[[Visitkarten mit Salzburger Ansichten]] aus dem Jahr 1780 bis 1820'', Peter Matern
 
* Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereins Freunde der Salzburger Geschichte]], Band 20, Beitrag ''[[Visitkarten mit Salzburger Ansichten]] aus dem Jahr 1780 bis 1820'', Peter Matern
 
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Version vom 26. Juli 2009, 03:43 Uhr

Der St. Rupert-Orden (S.R.O.) ist der 1978 restituierte Nachfolger des St. Ruperti-Ritter-Ordens von 1701.

Geschichte

Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein gründete als weltlicher Landesherr von Salzburg den St. Ruperti-Ritter-Orden am 15. November 1701. Die feierliche Einführung fand in der Dreifaltigkeitskirche statt, die auch heute noch die Ordenskirche ist. Der Erzbischof hatte den Orden als Militär-Ritter-Orden für junge Salzburger Adelige gestiftet. Sie sollten früh ins Militärwesen integriert werden, um erfahrene Kriegsdiener heranzuziehen.

Personen, die für den Orden in Frage kamen, mussten vier adelige Ahnen aufweisen, selbst ehelos bleiben, körperlich vollkommen gesund sein und sich für 12 Jahre dem Orden verpflichten.

Schloss Emsburg bei Hellbrunn war viele Jahre hindurch der Wohnsitz der Kommandeure des St. Ruperti-Ritter-Ordens. Die gemalten Ordenskreuze an den Fensterläden und Türen waren der Grund für die Bezeichnung Kreuzhof.

Johann Ernst Warmund Graf Kuen war der erste von sieben Kommandeuren, die der Orden bis zur Säkularisierung Salzburgs 1803 hatte.

Weitere Kommandeure waren

Der Orden wurde 1806, nachdem Salzburg an Bayern gefallen war, suspendiert. Die Idee des Ordens wurde jedoch auf privater Basis weiter gepflegt. Am 27. März 1977 wurde der Orden unter die Souveränität der Internationalen Ordens-Union gestellt und am 23. Jänner 1978 als St. Rupert-Orden (S.R.O.) restituiert.

Als Zielsetzung definiert der Orden heute die Erhaltung der abendländisch-europäischen Tradition auf dem Gebiet der Musik und der schönen Künste als wichtigstes Anliegen.

Quellen