Ulrich Ferdinand Fürst Kinsky

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Ulrich Ferdinand Fürst Kinsky in einem Steyr-Sport auf dem Radstädter Tauernpass bei der Alföld-Alpenfahrt 1924.
Ulrich Ferdinand Fürst Kinsky, der Hollenburg-Sieger 1924 fährt die beste Zeit des Tages und gewinnt den Wanderpreis des Kärntner Automobilclubs.

Ulrich Ferdinand Fürst Kinsky (* 1893; † 1938) war Präsident des Österreichischen Aero-Clubs und ein Flugpionier sowie Automobilrennfahrer in den 1920er-Jahren.

Salzburgbezüge

Er nahm an der Gesellschafts-Alpenfahrt 1923 teil, bei der auch Friedrich Baron von Mayr-Melnhof dabei war. Bei der Alföld-Alpenfahrt 1924 war er ebenso in Salzburg zu sehen wie bei der Österreichischen Alpenfahrt 1925, bei der er mit einem Steyr Sport 4000 teilnahm, die vom 20. bis 28. Juni stattfand und fuhr damit die Tagesbestzeit aller Fahrzeuge beim Katschberg-Rennen.[1][2]

Bei der Eröffnung der Nordrampe der Großglockner Hochalpenstraße kreiste Kinsky über dem Fuscher Törl in seinem Sportflugzeug.

Kinsky war um 1935 bis 1937 Präsident des Österreichischen Aero-Clubs (aus dem später der Österreichische Luftfahrtverband wurde). Auf seinen Wunsch in dieser Position hatte der Vorsitzende der Internationalen Kommission für motorlosen Flug, Professor Dr. Walter Gorgii aus Darmstadt die Istus-Tagung zwecks wissenschaftlicher Erforschung des Alpinen Segelflugs 1937[3] nach Salzburg einberufen. Bereits 1935 war er beim Segelflug-Wettbewerb am Gaisberg 1935 in Salzburg gewesen.

Kinsky war auch beim 5. Österreichischen Luftfahrertag am 18. und 19. Dezember 1937 in der Stadt Salzburg.

Quellen

  1. Quelle ANNO, Allgemeine Sport-Zeitung, Ausgabe 192415. Juni 1925, Seite 4
  2. Quelle ANNO, Allgemeine Sport-Zeitung, Ausgabe 15. Juli 1925, Seite 30
  3. Quelle ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 26. Mai 1937, Seite 4