Sophie Haibel

Sophie Haibel, geborene Weber (* 1763 in Mainz; † 26. Oktober 1846 in der Stadt Salzburg)[1] war eine Sängerin des 18. und 19. Jahrhunderts sowie Schwägerin Wolfgang Amadé Mozarts.
Leben
Sophie Weber war die jüngste von vier Töchtern des vorderösterreichischen Amtmanns Franz Fridolin Weber (* 1733; † 1779) und seiner Frau Cäcilia, geborene Stamm (* 1727; † 1793). Aloisia Lange (* 1761; † 1839) und Constanze Nissen (* 1762; † 1842) sind ihre Schwestern, der Komponist Carl Maria von Weber (* 1786; † 1826) ihr Cousin.
Sie war verheiratet mit Jakob Haibel (* 20. Juli 1762 in Graz, Steiermark; † 24. März 1826 in Diakowar, kroatisch Đakovo, Slawonien) und wurde am Salzburger Kommunalfriedhof im Stadtteil Gneis begraben.
Straßenbenennung
Nach ihr ist im Salzburger Stadtteil Gneis (in dem Straßenbenennungen nach Personen aus der Umgebung Mozarts gehäuft vorkommen) die Sophie-Haibl-Straße benannt.
Quellen
- Zaisberger, Friederika, Heinisch, Reinhard R. (Hg.): Leben über den Tod hinaus. Prominente im Salzburger Kommunalfriedhof. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 23. Ergänzungsband. Verlag der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg 2006
- Wikipedia-Artikel "Sophie Weber" (englisch)
- Wikipedia-Artikel "Salzburger Kommunalfriedhof"
- Sophie Haibel im biographischen Lexikon
- Schreibweise "Haibel" u. a. in "Mozart - Bilder und Klänge", Begleitbuch der Landesausstellung Mozart. Bilder und Klänge., 6. Landesausstellung vom 23. März bis 3. November 1991 im Schloss Kleßheim, Seite 208 und 374