Sieben Waldwunder
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Die Kampagne "sieben Waldwunder" ist aus Anlass des von den Vereinten Nationen weltweit ausgerufenen "Jahrs des Waldes" 2011 entstanden.
Allgemeines
Von den Österreichischen Bundesforsten wurden 28 ganz besonders wichtige Wälder von den Donau-Auen bis zu den Ötztaler Alpen ausgesucht, um die "Sieben Waldwunder" zu küren.
Die Wahl erfolgte mittels Internet-Voting. Zu jedem Waldwunder gab es ein Kurzporträt und eine umfangreiche Bildergalerie mit Ortsangabe auf Google Maps.
Ende des Jahres 2011 standen die Gewinner fest. Es befand sich darunter keiner der Salzburger Kandidaten.
Kandidaten aus Salzburg
Pinzgau
- Der Moorwald im Stubachtal in Uttendorf ist eine still-sanfte Hochmoorlandschaft, eingebettet ins schroff-vergletscherte Hochgebirge zwischen Hocheiser und Granatspitze, das sich in mehreren Lacken spiegelt.
- Der Sturmwald, ebenfalls in Uttendorf, wurde im November 2002 Opfer des Sturmtiefs "Uschi". Nach rascher Aufarbeitung, Borkenkäferbekämpfung und Aufforstung hat sich auf der ehemaligen Windwurffläche mittlerweile wieder ein Jungwald etabliert. Dazwischen ragen die Überlebenden wie dünne, mahnende Zeigefinger in die Höhe, ein besonderer Generationenwechsel.
Pongau
- Der Lammertaler Urwald in St. Martin am Tennengebirge mit den möglicherweise größten Bäumen Österreichs.
Quellen
- Salzburger Woche, Ausgabe Pongauer Nachrichten, 3. Februar 2011 - 2011 UN-Jahr des Waldes
- Salzburger Woche, Ausgabe Pinzgauer Nachrichten, 13. Jänner 2011 - Suche nach den Waldwundern
- Salzburger Nachrichten, 4. Jänner 2012- Lieblingswälder der Österreicher wurden gekürt