Private Mädchen-Volksschule Bruck der Barmherzigen Schwestern

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Die Private Mädchen-Volksschule Bruck der Barmherzigen Schwestern war eine katholische Privatschule der Kongregation der Barmherzigen Schwestern in der Pinzgauer Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße.

Geschichte

Im Jahr 1881 erwarb Johannes II. Fürst von Liechtenstein vom Tischler Rabwein ein Haus und ließ dort eine Private Mädchen-Volksschule einrichten. Als Schulträger wurden die Barmherzigen Schwestern gewonnen. Die Schule wurde am 28. Mai 1881 mit zwei Klassen eröffnet. 1883 wurde das Tischlerhaus abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Im Mai 1883 erhielt die Schule das Öffentlichkeitsrecht.

Am 1. September 1905 wurde die Schule aufgelassen und in die Volksschule Bruck integriert, die somit vierklassig wurde. Allerdings wurden zwei Barmherzige Schwestern in den Schuldienst übernommen.

1941 wurde das Schulhaus beschlagnahmt, 1945 wieder zurückgegeben.

Schulleiterin

Quellen

  • Effenberger, Max: Brucker Heimatbuch. Aufzeichnungen zum Erinnern, Nachdenken und zum gegenseitigen Verstehen. Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße (Selbstverlag) 1984.
  • Lahnsteiner, Josef: Unterpinzgau. Zell am See, Taxenbach, Rauris. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben. Hollersbach 1960.