Mountainbike-Weltmeisterschaften 2002
Die Mountainbike-WM 2002 fand vom 28. August bis 1. September 2002 in Kaprun statt, wurde aber als Gemeinschaftsveranstaltung der Orte Kaprun und Zell am See promotet.
Allgemeines
Bei der Mountainbike-WM 2002 standen insgesamt 17 Entscheidungen in vier Disziplinen auf dem Programm. Im Cross-Country, einem Rundkursrennen, gewann dabei die Tirolerin Elisabeth Osl den Junioren-Vizeweltmeistertitel. Sie war damit die einzige österreichische Medaillengewinnerin bei diesen Titelkämpfen.
Daneben gab es noch Entscheidungen im Downhill (Abfahrt), Trial (Hindernisparcours) und als Premiere 4Cross: Unter Flutlicht traten jeweils vier Fahrer pro Lauf auf einer nur 300 m langen Strecke bergab gegeneinander an, die ersten zwei stiegen auf. Die Piste war an den Hängen des Maiskogels, mit der Infrastruktur des Skigebiet Kaprun–Maiskogel. Die Investitionen betrugen etwa 60 Millionen Schilling. Das UCI war von der WM so beeindruckt, dass noch an Ort und Stelle die Weltcup-Finale für die Jahre 2003 bis 2005 nach Kaprun vergeben wurden. Es wurde aber nur mehr jenes 2003 dort ausgetragen.
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Mountainbike-Weltmeisterschaften 2002"