Martin Werkmann

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Martin Werkmann (* 31. März 1812 in Zell am Ziller[1]; † 29. April 1894 in der Stadt Salzburg[2]) war ein Salzburger Domorganist.

Leben

Martin Werkmann war der Sohn des Gerichtsschreibers und späteren k. k. Finanzbeamten Martin Werkmann und seiner Frau Magdalena, geborene Egger. Er besuchte in Salzburg das Gymnasium und studierte Philosophie am Lyzeum. Zugleich engagierte er sich im Chor der Franziskaner und als Organist im Lyzeum und im Salzburger Dom. Am 10. Oktober 1831 wurde er als Domchoralist angestellt, seit 1841 vom neu gegründeten Dom-Musikverein und Mozarteum.

Am 26. April 1858 wurde er in Nachfolge von Mathias Kracher junior Domorganist. Am 1. Juli 1877 trat er in den Ruhestand.

Martin Werkmann war seit 1838 verheiratet mit der Franziska, geborene Pentele (* 31. Juli 1816), der Tochter des Hofuhrmachers Johann Pentele junior und seiner Frau Barbara, geborene Künster.[3]

Sie hatten mehrere Kinder:

  • Ernestine
  • Barbara (* 25. Februar 1840)[4]
  • Amalia (* 18. September 1841)[5]
  • Anton (* 1. Dezember 1842; † 8. September 1842[6]
  • Aloisia Franziska (* 25. Juni 1844; † 30. Oktober 1844)[7]
  • Franz Xaver (* 20. November 1845)[8]
  • August (* 13. August 1848; † 20. September 1909)[9]
  • Maria (* 16. März 1850)[10]

Quelle

  • Hintermaier, Ernst: Die Organisten am Salzburger Dom von den Anfängen bis zur Gegenwart, in: derselbe (Red.): Festschrift zur Weihe der neuen großen Orgel im Salzburger Dom. Salzburg 1988, S. 55.
  • Fekesa, Gert: Johann Pentele. Letzter Spross einer Salzburger Uhrmacherdynastie, in: Hoffmann, Robert (Hrsg.): Auf den Spuren von Unbekannten. Zwölf Salzburger Lebensläufe des 19. Jahrhunderts. Salzburg (Stadtarchiv Salzburg) 2007, S. 223.

Einzelnachweise

Zeitfolge
Vorgänger

Mathias Kracher junior

Domorganist
1858–1877
Nachfolger

Karl Münch