Lukas Trautmann

Aus Salzburgwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lukas Trautmann (* 1996) ist ein Motorradrennfahrer-Nachwuchstalent aus der Flachgauer Gemeinde Plainfeld.

Karriere

Trautmann begann seine motorsportliche Rennsport-Karriere im Kart im Alter von fünf Jahren. Zwei Jahre später stieg er auf eine Motocross-Maschine um. 2010 erfolgte ein neuerlicher Umstieg auf Straßenrennmotorräder.

2012

700.000 Euro ließ sich der Plainfelder Andreas Trautmann bisher die Motorsportkarriere seines Sohnes kosten. Ende September 2012 trumpfte sein Sohn im spanischen Aragon bei der letzten Station des Red Bull MotoGP Rookies-Cup große auf. Lukas gewann auf seiner 45-PS-starken und 230 km/h schnellen KTM nach einem dramatischen Rennen den ersten Lauf und verpasste im zweiten als Dritter einen erneuten Sieg um lächerliche 0,07 Sekunden.

Mit fünf Jahr bestritt Lukas Trautmann sein erstes Rennen. Mittlerweile hat er über 200 Trophäen, die in Kisten auf dem Dachboden lagern. Er begann mit Motocross, fuhr dann im KTM-Alpencup und im Kids World Cup. 2004 stieg er auf die Supermoto-Klasse um und 2009 wechselte er auf eine Straßenrennmaschine. Im Spätherbst 2010 qualifizierte er sich bei einer internationalen Sichtung in Spanien für einen der begehrten Plätze im Red Bull MotoGP Rookies Cup[1]. Schon 2011 sorgte er in dieser Serie mit Platz eins in Silverstone, England, für Furore.

2013

Lukas Trautmann, Schüler der Handelsschule 2 für Leistungssport in der Stadt Salzburg-Lehen ist 2013 Österreichs einziger Teilnehmer im Red Bull MotoGP Rookies Cup. In diesem Bewerb treten 25 Fahrer mit identen Motorrädern mit 250 Kubikzentimeter Hubraum der Marke KTM an. Für Trautmann ist dies bereits die dritte Saison im Red Bull MotoGP Rookies Cup. Eine Saison kostet etwa 15.000 Euro, die Motorräder werden von Red Bull und KTM kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Auftakt erfolgt am 20. April 2013.

Als Vorbereitung auf die Rennen fährt Lukas Trautmann mit seiner 675-cm³-MV-Agusta im GH-Moto-Cup mit, das ist eine Hobby-Rennklasse für Tschechien, Ungarn, der Slowakei und Österreich.

Quellen

Einzelnachweise