Gnigl, mittelalterliches Mühlendorf, Gemeinde an der Eisenbahn, Salzburger Stadtteil
[[Bild:Gnigler Stadtteilchronik, erschienen Nov. 2010.jpg|thumb|Titelfoto Buch "Gnigl, mittelalterliches Mühlendorf, Gemeinde an der Eisenbahn, Salzburger Stadtteil"]Buchtipp Gnigl, mittelalterliches Mühlendorf, Gemeinde an der Eisenbahn, Salzburger Stadtteil
- Herausgeber: Sabine Veits-Falk und Thomas Weidenholzer
- Buchgestaltung: Martin Zehentner
- Verlag: Eigenverlag, Verein Stadtteilentwicklung Gnigl-Langwied-Sam, Obmann Gerhard Flöckner
- Erscheinungsjahr: 2010, 2. erweiterte Auflage 2015
- ISBN: 978-3-900213-13-8
- Preis: 24,80 Euro
Beschreibung
Im Jahr 2010 wurde im Auftrag des Stadteilvereins Gnigl-Langwied-Sam unter Obmann Gerhard Flöckner von Sabine Veits-Falk und Thomas Weidenholzer die 452seitige, reich bebilderte Stadteilchronik "Gnigl, mittelalterliches Mühlendorf, Gemeinde an der Eisenbahn, Salzburger Stadtteil" herausgegeben.
Das Buch ist erhältlich bei der Raiffeisenbank Gnigl, der Sparkasse Gnigl, der Volksbank Gnigl, beim Bewohnerservice Gnigl-Schallmoos (Leopold-Pfest-Straße), dem Salzburger Stadtarchiv, ausgewählten Geschäften in Gnigl sowie im Buchhandel.
Zusammenfassung
Die alte Gnigl charakterisierte sich vor allem durch ihre Mühlen und das häufig mit ihnen verbundene Schwarzbäckergewerbe. Mitte des 19. Jahrhunderts nahm das Mühlendorf eine neue Entwicklung. Es wandelte sich zu einem Eisenbahnerort, der viele Menschen anzog. Die Gleisanlagen zerschnitten das Gemeindegebiet und trennten es in zwei Teile, Gnigl und Itzling. Von 1850 bis zur Eingemeindung in die Stadt Salzburg 1935 war Gnigl eine selbständige Ortsgemeinde. Heute ist Gnigl einer der bevölkerungsreichsten Stadtteile Salzburgs. (Klappentext)
Inhalt
Lebensraum und historische Entwicklung
- Eine Einführung in den Natur- und Kulturraum, Guido Müller
- Archäologische Spurensuche in Gnigl, Peter Höglinger
- Zu den mittelalterlichen Siedlungsanfängen in und um Gnigl, Hans Krawarik
- Der lange Weg zum Dorf. Gnigl im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit, Heinz Dopsch
- Gnigl in der Neuzeit 1600 bis 1850. Mühlen prägen ein Dorf, Thomas Weidenholzer
- Die selbständige Ortsgemeinde Gnigl 1850 bis 1935. Die Eisenbahn verändert ein Dorf, Sabine Veits-Falk
- Radikalisierung und Vernichtung. "Ständestaat" und Nationalsozialismus, Siegfried Göllner
- Gnigl in den letzten sechzig Jahren. Vom Vorort zum Stadtteil, Thomas Weidenholzer
Aus der Geschichte
- Die Pfarre Gnigl und ihre Kirchen. Geschichte und Kunst im Wandel der Zeiten, Roland Kerschbaum
- Pfarre und Kirche St. Severin. Neues Gemeindeleben entwickelt sich, Astrid Zehentner
- Schlösser, Gutshöfe und Ansitze in Gnigl, Martin Zehentner
- Chronik der Gnigler Schulen, Gertrud Czapek
- Der Alterbach. "Vom Greuel der Verwüstung, der Seuchengefahr und der Wassernoth", Herbert Weigl
- Leben in Gnigl an der Wende zum 20. Jahrhundert. Streiflichter zwischen Tradition und Wandel, Jutta Baumgartner
- Ein vom Verkehr geprägter und geplagter Stadtteil, Guido Müller und Thomas Weidenholzer
- Die untere Gnigl. Fallstudie der Siedlungsgenese auf dem Alterbachschwemmkegel, Wolfgang Kauer
- Bilder aus Langwied Helga Thaler
Menschen und Soziales Leben in Gnigl
- Alexander Haidenthaller. Aus dem Tagebuch des Gemischtwarenhändlers Robert Hoffmann
- Menschen in Gnigl Fridoline Grössinger
- Kindheit und Jugend in Gnigl. Autobiografische Erinnerungen eines Untergniglers Hans Holztrattner
- Vereine in Gnigl, bearbeitet von Astrid Zehentner
Rezensionen
Hier können weitere Rezensionen eingetragen werden!
Weblinks
Quelle
- Rezension von Martin.zehentner