Friedrich Zeller (Maler)
Friedrich Zeller (* 12. Juli 1817 in Steyr, Oberösterreich; † 29. Dezember 1896 in der Stadt Salzburg) war ein österreichischer Maler.
Leben
Heinrich Friedrich Zeller wurde in Steyr als Sohn von Johann Baptist Zeller und seiner Frau Catharina, geborene Neuhauser geboren.[1] Der "Salzburger Strauß" Ferdinand Zeller ist sein Bruder.
Zeller besuchte von 1832 bis 1838 die k.k. Akademie der bildenden Künste in Wien und studierte hier Landschaftsmalerei bei Friedrich Gauermann.
Zunächst wirkte er als Porträtmaler, u. a. in Wien und Graz, bevor er sich 1852 in Salzburg niederließ und dort insbesondere als Landschafts-, Tier- und Architekturmaler zu einem der meistbeschäftigten Maler seiner Zeit wurde. 1864 erwarb Kaiser Franz Joseph I. von ihm ein Gebirgsbild mit Gämsengruppe. Neben Aufträgen aus dem Adel, u. a. von Erzherzog Ludwig Viktor, verkaufte er Bilder an Kunstvereine auch aus Deutschland.
Auf Empfehlung von Sophie Fürstin von Arenberg kam er schließlich ab Ende der 1870er-Jahre als Auftragsmaler und Prinzenerzieher an das Haus Arenberg in Brüssel. Bis 1892 entstand für die herzogliche Familie ein Album mit Ansichten der Arenbergischen Besitzungen in der Eifel, am Niederrhein, im Ruhrgebiet und im Emsland.
Werke
- Zwei Portraits, Crajon-Zeichnungen[2]
- Ein Portrait, Aquarellzeichnung[2]
- Aussicht von der Carolinenhöhe am Mönchsberg, Aquarell[3]
- Motiv in Ungarn[4]
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Friedrich Zeller (Maler)"
Einzelnachweise
- ↑ Taufbuch der Stadtpfarre Steyr, Band IX, S. 164.
- ↑ 2,0 2,1 Quelle ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 28. Juli 1856, Seite 3
- ↑ Quelle ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 23. Juli 1873, Seite 2
- ↑ Quelle ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 28. November 1878, Seite 2