Ferdinand Paulus
Ing. Ferdinand Paulus (* 1893; † 14. März 1967 in der Stadt Salzburg) war ein Salzburger Automobilhändler und Sponsor des Österreichischen Aeroclubs Landesverband Salzburg in den 1930er-Jahren.
Bekannte Daten
1925 war er mit Adresse Lasserstraße 32 in der Stadt Salzburg mit einem Steyr-Automobilhandel vertreten,[1] 1934 bewarb er das Erfolgsmodell Steyr 100. Dieser Typ wurde als Glocknerauto bei der Erstbefahrung der Großglockner Hochalpenstraße und anschließend als Transasien-Expeditionsfahrzeug des Tirolers Max Reisch weltbekannt wurde.[2]
1933 hatte er auch die Vertretung von Sachs-Motorrädern.[3]
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte er seinen Automobilhandel an der Franz-Josef-Straße im Haus Nr. 26 und bot Automobile der Marke Opel an.[4]
Er hatte zwei Töchter und einen Sohn. Ferdinand Paulus liegt im Friedhof von St. Peter in der Gruft Nr. IVa begraben.
Quellen
- www.sn.at, Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 16. März 1967, Parte
- Der Friedhof zu St. Peter in Salzburg
Einzelnachweise
- ↑ ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 17. Oktober 1925, Seite 8
- ↑ ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 3. März 1934, Seite 24
- ↑ ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 28. März 1933, Seite 9
- ↑ ANNO, Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 17. Juni 1950, Seite 14