Fürsterzbischöflicher Gestüthof Fürstenallee

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Ehemaliger fürsterzbischöflicher Gestüthof.

Der fürsterzbischöfliche Gestüthof an der Fürstenallee in der Stadt Salzburg in Nonntal steht unter Denkmalschutz.

Geschichte

Die noch heute bestehenden Gebäudeteile dürften aus dem ehemaligen fürsterzbischöflichen Gestüthof hervorgegangen sein. Er wurde 1579 von Fürsterzbischof Johann Jakob von Kuen-Belasy erbaut und diente bis 1806 der fürsterzbischöflichen Pferdezucht. Schon früher beherbergte die "Hofmeierei Nonntal" aber auch Kühe, Ochsen, Schweine und Schafe. Ab 1874 waren sie Nebengebäude der Nonntaler Kaserne für Futtermitteldepots und Lager. Verschiedene militärische Nutzungen der Gebäude gab es bis 1955, danach wurden die Gebäude Bundesgebäudeverwaltung II-Lager.

Die frühesten Karten (nach dem Historischen Atlas der Stadt Salzburg) aus der Zeit von etwa 1810 zeigen ziemlich unterschiedliche Gebäude. Das größte von ihnen weist einen hakenförmigen Grundriss auf. Auch auf dem Sattlerpanorama sind sie zu sehen.

Im Sommer 2015 wurde die denkmalgeschützte Gestüthalle vom Eigentümer, dem Bauträger planquadr.at, revitalisiert. Parallel dazu ließ Architekt Peter Ebner, Eigentümer des Obergeschoßes, dieses zu Wohnungen umbauen.

Quellen