Ausstellung über Flüchtlinge aus Galizien in Zell am See

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Ausstellungseröffnung in Zell am See; vor der Landkarte stehen Bürgermeister Andreas Wimmreuter, Mag. G. Jauck (Schulleiterin), Mag. J. Klepacka (Botschaft der Republik Polen), Dr. Oskar Dohle (Direktor des Salzburger Landesarchivs), Dr. Gerhard Cordt (Bezirksarchiv Pinzgau).

Die Ausstellung über Flüchtlinge aus Galizien in Zell am See war im Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium in der Pinzgauer Bezirkshauptstadt Zell am See von Anfang April 2019 bis 20. Mai 2019 zu sehen.

Über die Ausstellung

Sie verbildlichte die menschlichen Aspekte der Unterbringung der vor mehr als 100 Jahren aus ihrer Heimat geflüchteten oder umgesiedelten Bewohner Galiziens im Lager Grödig.

Auf zwölf Tafeln waren Fotos, Zeitungsausschnitte und Dokumente aus der Zeit von 1914 bis Frühjahr 1918 zu sehen, die abgesehen von den Lebensbedingungen in Salzburg auch die Ausgangslage in der Heimat der Vertriebenen, dem damaligen Kronland Galizien, und die Zustände nach der Rückkehr dorthin veranschaulichen. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit des Salzburger Landesarchivs, der polnischen Botschaft in Wien und des Honorarkonsulates der Republik Polen in Salzburg sowie der Marktgemeinde Grödig (in der sich das Lager Grödig befand) realisiert.

Sie war von Montag bis Freitag 08:00 bis 16:00 Uhr in der Schulgalerie zu besichtigen.

Quelle