Österreichische Krebshilfe Salzburg
Die Österreichische Krebshilfe Salzburg ist ein gemeinnütziger Verein, der mehrere Beratungsstellen für Krebsvorsorge und Krebskranke im Land Salzburg unterhält.
Geschichte
Die Österreichische Krebshilfe Salzburg wurde 1958 auf Initiative des Gynäkologen Dr. Otto Brunner unter dem Namen "Österreichische Krebsgesellschaft – Sektion Salzburg" gegründet. Dieser gründete 1960 das erste zytodiagnostische Laboratorium im Land Salzburg, motivierte die Frauen zu Vorsorgeuntersuchungen und schulte die Kollegen hinsichtlich der Untersuchungen.
Seit 1977 propagierte der Radiologe Dr. Franz Kainberger Röntgen-Reihenuntersuchungen zur Früherkennung von Brustkrebs. Außerdem entstanden eine Prostatakrebs-Studie, Rauchentwöhnungsprogramme, das Hautkrebs-Vorsorgeprogramm "Sonne ohne Reue" und viele weitere Aktionen.
1988 wurde der Verein in Österreichische Krebshilfe Salzburg umbenannt. 1992 konnten die Räumlichkeiten in der Mertensstraße 13 angekauft werden, wo die Beratungsstelle eingerichtet wurde.
1998 übernahm Mag. Hertha Gran die Geschäftsführung des Vereins, 2008 Mag. Stephan Spiegel, der die Beratungsangebote bis Ende 2013 auf alle Bezirke ausweitete.
Obmänner
- 1958–1961: Dr. Josef Wegleitner
- 1961–1991: Dr. Anton Piotrowski
- 1991–1998: Dr. Otto Brunner
- seit 1998: DDr. Anton-Helmut Graf (Präsident)
Kontakt
- Österreichische Krebshilfe Salzburg
- Mertensstraße 13
- 5020 Salzburg
- Beratungstelefon: (06 62) 87 35 36
- Tel. (06 62) 87 35 35
- E-Mail: beratungsstelle@krebshilfe-sbg.at
Die Österreichische Krebshilfe Salzburg bietet Beratungen an im
- Krankenhaus Oberndorf bei Salzburg
- Landesklinik Hallein
- Sozialzentrum Q4, Postplatz 4 in Tamsweg
- Kardinal Schwarzenberg Klinikum, Haus Luise, St. Veiter Straße 3 in Schwarzach
- Tauernklinikum Zell am See, im Rot-Kreuz-Haus, Paracelsusstraße 14 in Zell am See
Weblink
- [www.krebshilfe-sbg.at/ Offizieller Webauftritt "Österreichische Krebshilfe Salzburg"]
Quelle
- Website des Vereins