Karolinenhöhe
Ansicht: West nach Ost
| Lage der Karolinenhöhe auf Googlemaps |
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Die Karolinenhöhe ist gemeinsam mit der Richterhöhe und der Franz-Josefs-Höhe eine der drei historischne Aussichtshöhen auf dem Mönchsberges in der Altstadt von Salzburg.
Lage
Die Karolinenhöhe ist an einem zweiten Verbindungsweg gelegen, der vom Dr.-Ludwig-Prähauser-Weg nahe dem Hochbehälter Mönchsberg nach Norden abzweigt, über die "Lichtung" der Franz-Josefs-Höhe - auf der heute setilich die Buddhistische Stupa steht - durch den Wald führt und an der Engstelle oberhalb des Sigmundstores endet.
Die früher gute Aussicht ist heute weitestgehend zugewachsen, sodass man die Höhe nur schwer als solche erkennt. Auch der Name "Karolinenhöhe" ist heute nur wenig gebräuchlich. Eine bessere Beschilderung samt Hinweistafel, sowie ein behutsames Freischneiden der historischen Aussicht sind wünschenswert.
Name
Abgeleitet ist der Name von Karoline Auguste von Bayern, die in zweiter Ehe den österreichischen Kaiser Franz I. verheiratet war und war die Namensgeberin des Salzburger Museums Carolino-Augusteum, bis dieses den Namen "Salzburg Museum" erhielt.
Geschichte
1750 hat Anton Danreiter von diesem Standort aus einen Kupferstich mit Blick auf die Westseite der Festung Hohensalzburg angefertigt. [1]
Sehenswert
An dem Waldweg steht seit 1920 [2] das sogenannte Katschthaler-Kreuz, benannt nach dem Salzburger Erzbischof, Kardinal Johannes Baptist Katschthaler (* 1832; † 1914), ein Werk des Bildhauers Johann Piger.
Weblink
- SAGIS/ Karolinenhöhe
- ANNO, Kartographische und Schulgeographische Zeitschrift, 1912, eine Karte von der Stadt Salzburg, auf der die Karolinenhöhe namentlich verzeichnet ist