Paul Troger
Version vom 24. September 2008, 16:54 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt)
Paul Troger (* 30. Oktober 1698 in Welsberg im Pustertal in Südtirol, † 20. Juli 1762 in Wien) war Maler.
Leben
Er wurde von den beiden Südtiroler Familien Firmian und Thun gefördert. 1727/28 kam er erstmals nach Salzburg, um im Auftrag des Fürstbischofs von Gurk Kuppelfresko und Hochaltarblatt in der [Kajetanerkirche]] zu malen.
Er hielt Kontakt u. a. mit Anton Danreiter und Raphael Donner, der auch möglicherweise den Ausschlag gab, dass Troger nach Wien ging. Noch zwei Mal kommt Troger nach Salzburg: 1749 für die beiden Gerechtigskeitsbilder im Sitzungssaal des Salzburger Rathauses und 1754 für die 1818 verbrannten Fresken in der St.-Sebastians-Kirche.
Quelle
- Haslinger, Adolf, Mittermayr, Peter (Hrsg.): "Salzburger Kulturlexikon", Residenz Verlag, Salzburg-Wien-Frankfurt/Main 2001, ISBN 3-7017-1129-1