Internationaler Frauentag
Der Weltfrauentag wird am 8. März jährlich begannen und geht auf den 8. März 1908 zurück.
Entstehung
Am 8. März 1908 traten die Arbeiterinnen der Textilfabrik "Cotton" in New York, Vereinigte Staaten von Amerika, in Streik, um bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen zu fordern. Die Fabrikbesitzer und Aufseher schlossen die Frauen in die Fabrik ein, um den Kontakt und die Solidarisierung mit Belegschaften anderer Unternehmen zu verhindern. Als plötzlich ein Feuer ausbrach, starben 129 Arbeiterinnen in den Flammen.
Initiiert durch Clara Zetkin (Russland, Frauenrechtlerin, 1857 - 1933) fand der erste Internationale Frauentag am 19. März 1911 statt. Ab 1921 wurde er dann auf den 8. März verlegt.
Die zentralen Forderungen der Frauen waren:
- Kampf gegen den Krieg
- Wahl- und Stimmrecht für Frauen
- Arbeitsschutzgesetze
- ausreichender Mutter- und Kinderschutz
- der Achtstundentag
- gleicher Lohn bei gleicher Arbeitsleistung
- Festsetzung von Mindestlöhnen
Salzburg und der Weltfrauentag
Auch in Salzburg finden verschiedenen Veranstaltungen statt.
2008
- Lungauer Theater Mokrit im Saal 1 im Schloss Kuenburg: Welturaufführung des Stückes „Mußezeit“.
- Im Mittelpunkt von „Mußezeit“: Schräge Frauen irgendwo mitten oder am Rande der Gesellschaft. Es sind Frauen, die ihr ganz persönliches Universum voll von Abgründigkeiten offenbaren, strotzend vor Lebenserfahrung und abgebrühtem Sexappeal. Was zu sehen und zu hören ist, ist zugleich grotesk und komisch, traurig und nachdenklich oder auch zutiefst erschütternd. Ein Stück, das dazu zum Eintauchen in die Tiefen der amerikanischen Frauenseele einlädt.