Gasteiner Klamm
Die Gasteiner Klamm mit einer Länge von vier Kilometern bildet den natürlichen Zugang zum Gasteinertal und zweigt vom Salzachtal in südliche Richtung ab. Sie wird von der Gasteiner Ache durchflossen.
Vom Parkplatz bei der Burg Klammstein führt der zunächst entlang der Bundesstraße B 167 auf die alte Gasteiner Straße, über die ehemalige teilweise verwachsene Straßenbrücke nach Norden in die Klamm. Die alte Klammstraße diente bis 1975 als Zufahrt in das Gasteinertal. Die alten Schutzbauten sind verfallen, im Frühjahr oder auch bei bzw. nach Gewittern darf die Klamm wegen akuter Steinschlaggefahr nicht betreten werden.
1212 wird die Klamm erstmals als Reit- und Saumpfad erwähnt und am 20. Jänner desselben Jahres kommen Probst Pabo vom Augustinerchorherrenstift St. Zeno aus Reichenhall und sein Mitbruder am Tage des heiligen Sebastian in der Klamm bei einem Lawinenunglück ums Leben.
Natürlich umranken die Klamm auch zahlreiche Sagen.