Kupfererzbergbau
Der Kupfererzbergbau im Land Salzburg reicht bis 2.000 v. Chr. zurück.
Lange Zeit blieb der alte Bergbau vom Mühlbacher Mitterberg den Menschen verborgen, denn erst 1827 fand man zufällig glitzerndes Gestein, das nach wissenschaftlichen Untersuchungen zur Wiederentdeckung des Erzes und dadurch 1829 zum Neubeginn der Abbautätigkeit führte. Der Kupfererzbergbau Mitterberg arbeitete sich schließlich zu einem der größten Mitteleuropas empor, bevor 1977 die endgültige Schließung erfolgte. Betroffen von der Schließung war auch die Verhüttung in Mitterberghütten.
Heute kann man noch das besuchen, wo sich der älteste Fundort von Kupfererz in den Ostalpen befindet (im Moment geschlossen).
1525 wurde der Kupferbergbau im Untersulzbachtal im Pinzgau erstmals schriftlich erwähnt, der 1537 die Bezeichnung Hochfeld folgte. Wie die meisten Kupferbergbaue im Oberpinzgau, gehörte auch das Hochfeld zu den Revieren von Mühlbach im Pinzgau.
Weitere Kupfervorkommen gab es in Viehhofen, zwischen 1800 und 1200 vor Christus auch am Untersberg. Auch in Hüttschlag im Großarltal wurde Kupfer abgebaut. 1776 waren es 600 Tonnen Reinkupfer. In den westlichen Pinzgauer Grasbergen gab es im Bereich der Kelchalm ein Vorkommen.
Museen
Quellen
- diverse Internetseiten