Hermine Graupner

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Hermine Graupner (* 9. November 1908 in Graz, † 12. Juli 1934 in Salzburg (an den Folgen an Verbrennungen durch eine Bombe)), war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.

Leben

Hermine Graupner gehörte dem evangelischen Glauben an, war unverheiratet und verdiente sich ihren Lebensunterhalt als Schneiderin. Am 11. Juli 1934 war sie aus unbekannter Ursache in Salzburg unterwegs. Durch Zufall wurde Graubner Opfer eines politischen Verbrechens, als eine Bombe unter einem Auto, welches vor dem Gasthaus Bärenwirt in der Müllner Hauptstraße parkte, explodierte. Infolge der Wucht der Explosion folgen Metalltrümmer und brennendes Benzin auf die Straße und den Gehsteig. Sechs Opfer erlitten leichte bis schwere Verbrennungen. Graupner schied am nächsten Tag infolge der Verbrennungen, die sie bei dem Unfall erlitten hatte, aus dem Leben.

Zum Andenken an Hermine Graupner wurde/wird (das genaue Datum ist nicht eurierbar) in der Müllner Hauptstraße Nr. 8 ein Stolperstein verlegt.

Quelle