Franz Illig (Politiker)

Version vom 2. August 2014, 08:58 Uhr von Remora (Diskussion | Beiträge) (LAbg.)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Franz Illig (* 22. Jänner 1908 in Straßwalchen; † 27. Jänner 1991 in Salzburg) war ein Salzburger Lehrer und SPÖ-Politiker, insbesondere Abgeordneter zum Salzburger Landtag und Erster Landtagspräsident en-Stellvertreter.

Leben

Ausbildung und Beruf

Illig besuchte die Volksschule in Straßwalchen, die Bürgerschule in Salzburg und die Bundeslehrerbildungsanstalt in Salzburg (Matura 1927). Dann unterrichtete er als Volksschullehrer in Plainfeld und Zinkenbach sowie von 1932 bis 1942 in Tweng, wo er sich nebenberuflich auch als Gemeindesekretär verdingte. Von 1942 und 1945 leistete er Kriegsdienst in der deutschen Wehrmacht. Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg war er ab 1945 Volksschullehrer in Mariapfarr und von 1947 bis zu seiner im Jahr 1970 erfolgten Pensionierung Direktor der Volksschule.

Politik

Illig war 1945 kommissarischer Bürgermeister von Tweng. Von 1949 bis gehörte er der Gemeindevertretung von Mariapfarr an, von 1949 bis 1964 sowie von 1969 bis 1971 als Vizebürgermeister.

Er wurde am 12. Dezember 1945 als Abgeordneter zum Salzburger Landtag angelobt und schied am 13. Mai 1969 aus dem Landtag aus. In den Gesetzgebungsperioden von 1945 bis 1959 war er Erster Landtagspräsidenten-Stellvertreter.

In der SPÖ wurde er 1949 zum Bezirksparteivorsitzenden der SPÖ für den Lungau gewählt. Auch parteinahen Organisationen stellte er sich zur Verfügung: Von 1957 bis 1960 als Bezirksobmann der Freien Lehrervereinigung und 1957/1958 als Mitglied des Landesausschusses der Salzburger Kinderfreunde.

Auszeichnungen

Quellen

Zeitfolge