Karl Vogl
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Karl Vogl (* 4. August 1894 in Gnigl[1]; † um/nach 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)) war ein Salzburger Opfer des NS-Euthanasieprogramms.
Leben
Karl Vogl verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Viehhändler. Seit 1931 war er verheiratet und hatte einen Sohn. Im Jänner 1938 wurde er erstmals in der Landesheilanstalt Lehen aufgenommen und am 17. April 1941 nach Hartheim deportiert. Dort wurde er ermordet.
Zu seinem Andenken wurde am 6. Juli 2011 in der Innsbrucker Bundesstraße Nr. 21 ein Stolperstein verlegt, dessen Patenschaft sein Sohn übernommen hat.