Gustave Abel
Gustave Antoine Abel (* 8. November 1901 in Metz (Lothringen, Frankreich); † 16. Juli 1988 in Salzburg) war ein österreichischer Höhlenforscher.
Leben
Gustave Abels Interesse an Höhlen wurde schon im Alter von sechs Jahren beim Besuch der Höhle von Han-sur-Lesse in Belgien entflammt.
Gustave Abel kam schon in früher Jugend nach Salzburg. Die Erforschung von Höhlen wurde ihm zum Lebensinhalt. Er erforschte mehr als 300 Höhlen, von denen er rund 150 selbst entdeckt hatte.
1934 entwickelte er ein Höhlenkennziffern-System, das nachmals den Grundstein des Höhlenkatasters des Verbandes Österreichischer Höhlenforscher bildete.
Er war auch Obmann des Landesvereins für Höhlenforschung in Salzburg.
Werke
(Auswahl)
- Im Reich der Höhlen. Lux-Lesebogen, Natur- und Kulturkundliche. Hefte Nr. 67.
- Aufsätze in den Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (MGSLK):
- Beringungsversuche an Fledermäusen im Lande Salzburg, in: MGSLK 88/89, 1948/49, S. 147-154
- Die Lasaberger Frauenhöhle und Bewandtnis der Höhlennamen, in: MGSLK 101, 1961, S. 221-222
- Beringungsergebnis an Mopsfledermäusen im Lande Salzburg, in: MGSLK 101, 1961, S. 223-224
Weiterführend
Für weitere Informationen zu Gustave Abel siehe zum Beispiel
- den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia oder
- den Eintrag in der französischsprachigen Wikipedia
zum selben Thema.
Quellen
- Wikipedia-Artikel zu Gustave Abel
- auf Deutsch und
- auf Französisch