Gustav Stuböck senior
Gustav Stuböck senior war Farbengroßhändler in der Stadt Salzburg und Hallein, dessen Produktionsstätte und Wohnung sich in der umgebauten und erweiterten ehemaligen Furtmühle in Bergheim befand.
Leben
1930 ersteigerte Stuböck die Furtmühle. Er baute sie zu einer Lackfabrik um. Nach dessen frühem Tod wurde der Betrieb von Erben weitergeführt, bis es 1959 zum Konkurs kam.
In der Stadt Salzburg hatte er den ehemaligen Gasthof Römischer Kaiser gekauft, der es einem gänzlichen Umbau unterzog und mit der schönen Marmorverkleidung versehen ließ.
Stuböck verstarb im 40. Lebensjahr. Im Jahre 1937 ließ seine Gattin Antonia Stuböck zum Gedenken an den früh Verstorbenen einen Kapellenbildstock errichten.
Wohl sein gleichnamiger Vater war 1910 Ausschussmitglied des Salzburger Automobil-, Motorrad- und Touring-Clubs.
Am 9. März 1951 kam es zur Wiedereröffnung des Farbenhauses Stuböck anstelle der Bombenruine an der Ecke Dreifaltigkeitsgasse/Bergstraße.
Quellen
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