Pachta-Reyhofen

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Das Wappen der Familie

Pachta-Rayhofen ist der Name eines böhmischen Adelsgeschlechts, welches heute hauptsächlich in Österreich ansässig ist.

Familie Pachta-Rayhofen und Salzburg

Der große Musikliebhaber und Mäzen Graf Johann Josef (* 1756; † 1834) widmete sich seiner Kapelle, die er mit Untertanen aus Pravonín ergänzte. Er komponierte selbst, pflegte den Kontakt zu Josef Mysliveček und veranstaltete in seinem Prager Palais am Annenplatz regelmäßig musikalische Matineen, bei denen sogar Wolfgang Amadé Mozart mit seiner Frau Constanze mehrfach zu Gast war. Während eines seiner Aufenthalte beim Grafen Pachta komponierte Mozart seine 6 deutschen Tänze (KV&nbp;509), die er dem Grafen widmete. Bei seinen mehr oder weniger regelmäßigen Besuchen in Prag wohnte Mozart oft in seinem Lieblingszimmer im Palais Pachta, und es war wahrscheinlich Graf Pachta, der Mozart während der Prager Premiere von Don Giovanni mit Giacomo Casanova bekannt machte.

Artur Graf Pachta-Rayhofen war in den 1930er-Jahren geschäftsführendes Vorstandsmitglied[1] und Vizepräsident des Östereichischen Automobil Clubs. In dieser Funktion war er bei den Eröffnungsfeierlichkeiten der Südrampe der Großglockner Hochalpenstraße am 2. Oktober 1932 in Heiligenblut.

Ein anderes Mitglied der Familiei ist Alexander Pachta-Reyhofen, der seit 1. September 2025 Pfarrprovisor von Thalgau und Plainfeld.

Quelle

  1. ANNO, "Das Motorrad", Ausgabe vom 15. Mai 1934, Seite 10