Landfried Heinrich

Aus SALZBURGWIKI
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Landfried Heinrich (* 3. Mai 1721 in Abensberg in Niederbayern; † 20. Mai 1773 in Laingruben, später Benediktbeuren genannt) war Professor an der Benediktineruniversität Salzburg.

Leben

Heinrich trat 1742 in das Benediktinerkloster Benediktbeuren ein. Am 23. Oktober 1746 feierte er seine Primiz. Von 1755 bis 1757 unterrichtete er an der Benediktineruniversität Salzburg theoretische Philosophie, von 1756 bis 1757 war er auch als Dekan der Philosophischen Fakultät tätig.

Nachdem er Salzburg verlasen hatte, unterrichtete er dogmatische Theologie am "gemeinschaftlichen Studio (Studium) der bayrischen Benediktinerkongregation". 1766 wurde er in Laingruben, einer zu Benediktbeuern gehörigen Pfarre, Seelsorger. 1773 verstarb er dort während eines Gottesdienstes.

Werke

  • Consideratio physica naturae et artis, 4. Salisburgi 1757.
  • Principia corporis naturalis, 4. 1757.
  • Qualitates corporis naturalis physice expensae, 4. 1757.
  • Introductio historico-chronologica in vetus testamentum, III. partes, Ratisb. 4. 1759--1761.
  • Hierarchia angelorum ad mentem S. Dionysii in compendio expensa, ibid. 4. 1760.

Quelle