Lessachtal

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Blick ins Lessachtal von der Wallfahrtskirche St. Leonhard aus über Tamsweg hinweg
die Schladminger Tauern: v.l. Kasereck, Weißhöhe, Steinkarlegg (alle drei noch im Lungau, Hochgolling, fotografiert vom Lachriegel im Lessachtal
im hinteren Lessachtal
Holzzaun

Das Lessachtal ist ein Tal im Norden des Lungaus.

Lage

Es erstreckt sich nördlich von Tamsweg bis an die steirische Grenze zum Ennstal in den Schladminger Tauern.

Orte

  • Lessach im südlicheren Teil des Tals
  • Wölting am südlichen Beginn des Tals

Gewässer

Der Lessachbach durchfließt das Tal von Norden nach Süden. Im nördlichen Teil des Lessachtals münden von Osten kommend der Handschitzbach und der Stoderbach in den Lessachbach.

Bergseen von Norden nach Süden, wobei sich alle nicht im Haupttal sondern in Nebentälern befinden: enns:Angersee[1], enns:Zwerfenbergsee, enns:Lungauer Klaffersee, Gralatisee, die drei enns:Lanschitzseen, Kühseelein und der Lindlsee;

Mindestens fünf Wasserfälle bieten Haupt- und Nebentäler.

Nordwestlich der Muhreralm befindet sich die Quelle Grafenbrunnen, südwestlich der Asendlalm das Neunbrünnl.

Seitentäler

Seitentäler von Nord nach Süd, soweit sie eine Bezeichnung tragen, l steht für linkes Seitental, r für rechtes Seitental:
Niklangraben (r), Prebachgraben (r), Schichergraben (r), Kasergraben (l), Arlinkargraben (l), Kampelgraben (l), Riedfeldgraben (r), Kogelgraben (l), Wasserfallgraben (r), Madschurkgraben (l), Twertzgraben (r), Bruchgraben (l), Sossgraben (l), Bodenmoosgraben (r), Hackenbachgraben (r);

Almen

Die Almen von Nord nach Süd:
Zwerfenbergalm, Gamsenalm, Untere und Obere Bacheralm, Lindlalm, Laßhoferalm, Lenzenalm, Muhreralm, Asendlalm, Untere um Obere Demelalm, Raschalm, Zeineralm, Maxenalm, Karneralm und Greisalm;

Hütten

Die Hütten von Nord nach Süd:
Goralhütte, Hinteralmhütten, Mariellahütte, Untere Bueggerhütte, Löckerhütte, Wildbachhütte, Radergaßhütte, Zeinerhütte, Kobolterhütte, Rannerhütte;

Berge

Die Berge gehören zu den Schladminger Tauern und deren südlichen Ausläufern, somit Teil der Niederen Tauern. Auswahl:
Berge im Norden des Lessachtals auf der Grenze zum steirischen Ennstal:

von West nach Ost: Hochgolling (2 862 m ü. A., der höchste Gipfel der Niederen Tauern in den Ostalpen und damit auch der Schladminger Tauern, an deren Südrand er steht, im Ennstalwiki Hochgolling mit vielen Bildern), Kleines Gangl, enns:Großes Gangl, enns:Pöllerhöhe (2 601 m ü. A.), enns:Greifenbergsattel mit enns:Greifenberg (2 618 m ü. A.), enns:Waldhorntörl (2 283 m ü. A.), enns:Waldhorn (2 702 m ü. A.), ab Waldhorn verläuft die Grenze nach Süden: enns:Kieseck (2 681 m ü. A.), enns:Meisterspitze (2 617 m ü. A.) mit der Meisterscharte, enns:Kaiserspitze mit der enns:Kaiserscharte (2 298 m ü. A.), enns:Deichselspitze (2 684 m ü. A.), enns:Zischken (2 661 m ü. A.), enns:Lanschitzscharte (2 345 m ü. A.), enns:Schafkarspitze (2 434 m ü. A.), enns:Schöneck (2 540 m ü. A.), enns:Hasenhöhe (2 446 m ü. A.), enns:Hochlahneck (2 463 m ü. A.), Bockleiteck (2 515 m ü. A.), Krautkareck (2 521 m ü. A.), Moarscharte (2 388 m ü. A.), Kleine Barbaraspitze und die Große Barbaraspitze (2 726 m ü. A.), enns:Roteck (2 742 m ü. A.);
Berge im Westen an das Göriachtal angrenzend, von Nord nach Süd: Tramörtenscharte (2 442 m ü. A.), enns:Steinkarlegg (2 637 m ü. A.), Weißhöhe (2 659 m ü. A.), Kaserscharte (2 315 m ü. A.), Kasereck (2 740 m ü. A.), enns:Wirriegelhöhe (2 600 m ü. A.), Kampelfenster (2 562 m ü. A.), enns:Kreuzhöhe (2 566 m ü. A.), Gumma (auch im enns:Gumma)(2 316 m ü. A.)

Quelle

Fußnoten

  1. Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs