Robert Jaeckel
Robert Jaeckel (Jaekl, Jäckel) (* [[22. Jänne] 1896 Wien, † [[1. Ma] 1970 Salzburg) war ein österreichischer Komponist, Pianist und Oboist sowie Musikpädagoge am Mozarteum.
Leben
Robert Ernst Hugo Jaeckel wurde als Sohn des Malers Robert Hugo Jaeckel (* 1872, † 1952) in Wien geboren.
Von 1911 bis 1917 erhielt er seine musikalische Ausbildung an der Wiener Musikakademie (Staatsakademie für Musik): Oboe bei Richard Baumgärtel (1858 - 1941), Klarinette bei Josef Meyer sowie „Schule für Musiktheorie“ bei Richard Stöhr (1874-1967), Eusebius Mandyczewski (1857 – 1929) und dem später berühmten spätromantischen Komponisten Franz Schreker[1] (1878 – 1934).
Von 1918 bis 1952 lehrte er am Mozarteum - ab 1927 als Professor - Klavier und Oboe. Er spielte Oboe im [[Mozarteumorcheste], unter anderem unter der Leitung des berühmten Dirigenten Karl Böhm.
Persönliches
Robert Jaeckel war seit 1937 in zweiter Ehe mit Anna, geb. [[Karl (III.) Irresberger|Irresberge] verheiratet.
Aus erster Ehe hatte er einen Sohn Herbert.
Er hatte sehr viel – ziemlich trockenen - Humor und war verschmitzt. Er beschäftigte sich gerne mit den Großneffen und -nichten seiner Frau.
Seinem Krebsleiden, das zu seinem Tod führen sollte, begegnete er gelassen, indem er z.B. – im Spital auf dem Sterbebett liegend – eine Gewichtszunahme, die als Zeichen der Besserung gedeutet wurde, ungerührt auf die Einnahme eines Kontrastmittels zurückführte.
Werke
- Opern: Der vierjährige Posten (1913); Paracelsus (1923); Larra (1925); Der Schmied von Gretna-Green (1933); Der Flötenspieler des Duilius (1934);
- Der Bärenritter, Operette (1912);
- Orchesterstücke: Sinfonietta (1919); Kammersymphonie für 11 Soloinstrumente (1921);
- Lieder;
- Klavierstücke, u. a.: Bunter Bilderbogen op. 31. Für Klavier im Violinschlüssel. Wien VII, Hawlik (1946).
Quellen
- Oesterreichisches Musiklexikon ONLINE, Eintrag Jaeckel (Jaekl, Jäckel), Robert
- Hedwig Mueller von Asow, Erich Hermann Mueller von Asow: Kürschners Deutscher Musiker-Kalender. Ausgabe 2, 1954. S. 545
- Zum Abschnitt „Persönliches“ und Mozarteumorchester: Familienüberlieferung, überkommen auf den [[Benutzer:Karl Irresberger|Artikel(erst)verfasse]
Einzelnachweise
- ↑ [http://www.archive.org/stream/neuemusikundwie00stefgoog/neuemusikundwie00stefgoog_djvu.txt Paul Stefan: Neue Musik und Wien. Verlag E. P. Tal, Leipzig/Wien/Zürich 1921. S. 44 f
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