Josef Magnus

Aus SALZBURGWIKI
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Josef Magnus (* 26. Mai 1909 in Heidenoldendorf/Lippe, Deutschland, † ?) war Bildhauer.

Leben

Bereits im Alter von 13 Jahren war Magnus Vollwaise geworden. Er wuchs bei Verwandten auf und verbrachte seine Jugend in Hallein. Nach der Ausbildung bei Professor [[Jakob Adlhart] in Hallein studierte er zehn Semester Bildhauerei an der Berliner Akademie und in Rom. Während des Zweiten Weltkrieges wurden seine Ateliers in Berlin und Straßburg zerstört. Magnus verlor seine gesamten Werke. 1994 kehrte Josef Magnus nach Salzburg zurück. Hier wiederholte sich die Zerstörung seiner Werke auf tragische Weise. Am 12. Oktober 1992 zerstörte ein Brand das Atelier in Hellbrunn, viele der Werke wurden vernichtet. Magnus habe sich aber dadurch nicht entmutigen lassen, vielmehr sah er den Wiederaufbau als eine neue Herausforderung und als Neubeginn seines künstlerischen Wirkens,

Sein Hobby waren der Garten und die Betreuung der Vögel, auch nimmt er laufend künstlerische Verschönerungen an seinem Haus vor.

Auszeichnungen

Bedeutende Werke

Ab 1947 geschnitzte Figuren bzw. Köpfe für das Salzburger Marionettentheater, Brunnen für diverse Schulen in der Stadt Salzburg, Ehrenmal (13 Meter hohe Plastik) auf dem Mooserboden in Kaprun, Gedenktafel Anton Aicher im Mirabellgarten, Bronzeplastik "Freude am Wasser" im Freibad Leopoldskron, Plastik "Start" (13 Meter hoch) vor dem Salzburger Flughafen, 1990 "Familie" (Bronze) - Wasserfeldsiedlung in Salzburg über 30 Jahre hindurch Restaurierungsarbeiten für Hellbrunn (mit seiner Gattin Rosita Magnus), zahlreiche Kleinplastiken (u.a. Skulptur Mutter mit Kind.jpg ) und viele Ausstellungen im In- und Ausland;

Quellen