Josef Rutzinger
Josef Rutzinger (* 5. September 1879 in Schlatt bei Schwanenstadt in Oberösterreich; † 19. Oktober 1931 in Innsbruck)[1][2] war Verleger.
Leben
Im Jahr 1909 übernahm er, Schwiegersohn Reinhold Kiesels, mit seinen Schwägern Hans Glaser senior und Engelbert Buchroithner das Druck- und Verlagshaus Kiesel.[3]
Die Kiesel-OHG kaufte am 4. Oktober 1916 in Innsbruck die Wagner´sche Universitätsdruckerei und die Tageszeitung „Innsbrucker Nachrichten“.[2] Buchroither und Rutzinger übersiedelten nach Tirol, während Glaser das Verlagshaus Kiesel in Alleinverantwortung übernahm.[4]
Verleihungen
In der vertraulichen Sitzung des Salzburger Gemeinderates vom 9. Dezember 1913 wurde Josef Rutzinger das Bürgerrecht der Stadt Salzburg verliehen.[5]
Quellen
- Innsbrucker Nachrichten, Ausgabe vom 19. Oktober 1931, Seite 1: Josef Rutzinger †. (via ANNO)
- Grazer Tagblatt, Ausgabe vom 19. Oktober 1931, Seite 1: Josef Rutzinger †. (via ANNO)
- Innsbrucker Nachrichten, Ausgabe vom 21. Oktober 1931, Seite 5: Josef Rutzinger und seine Redakteure. (via ANNO)
Einzelnachweise
- ↑ Innsbrucker Nachrichten, Ausgabe vom 19. Oktober 1931, Seite 1: Josef Rutzinger †. (via ANNO)
- ↑ 2,0 2,1 Kramml, Ursula: Salzburger Verlagsgeschichte von 1945 bis 1959. Diplomarbeit, Salzburg 2002. S. 134 bei FN 126.
- ↑ Artikel Reinhold Kiesel, gestützt auf Zaisberger, Friederika, Heinisch, Reinhard R. (Hg.): Leben über den Tod hinaus. Prominente im Salzburger Kommunalfriedhof. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 23. Ergänzungsband. Verlag der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg 2006
- ↑ Artikel Salzburger Verlagshaus Kiesel.
- ↑ ANNO, Salzburger Wacht, Ausgabe vom 11. Dezember 1913, Seite 5