Matthäus Murmann
Version vom 11. Mai 2010, 21:49 Uhr von Karl Irresberger (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt)
Matthäus (auch: Mattheus) Murmann (* Augsburg [Bayern|Bayrisches Schwaben] † nach 1633) war von ca. 1597 an Hofbildhauer Fürsterzbischof Wolf Dietrichs von Raitenau.
Leben
Matthäus war Sohn und Schüler des Augsburger Bildhauers Christoph Murmanns des Älteren.
Seit ca. 1597 war er Hofbildhauer Erzbischof Wolf Dietrichs.
Werke
- Im Stift Nonnberg:
- Grabmal der Äbtissin Kordula von Mundenheim im Kreuzgang des Stiftes (1615);
- Epitaph der Äbtissin Maria von Meringen (1620);
- Wappensteine im Stift Nonnberg (1622);
- Ausbesserung von Statuen im Stift Nonnberg (1633);
- Wappen der Stadt Salzburg und Erzbischof Marx Sittichs von Hohenems am Salzburger Rathaus (1617);
- ehemaliger Tabernakel der Salzburger Blasiuskirche (1621).
Quellen
- Franz Martin, Eintrag " Murmann, Mattheus", in: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Fünfundzwanzigster Band (Leipzig 1931) S. 288.
- Siehe auch den Artikel „Grabmal des Johann Werner von Raitenau“.