Das Rupertusblatt ist die wöchentliche Kirchenzeitung der Erzdiözese Salzburg, das Informations- und Kommunikationsorgan des Diözesanvolkes. Es ist am 28. Oktober 1945 zum ersten Mal unter dem Namen Rupertiboten erschienen.

Geschichte

 
Rupertibote, erste Ausgabe vor 70 Jahren. Der damalige Salzburger Fürsterzbischof Andreas Rohracher (1892 - 1976) schrieb das Vorwort

In den 1970er-Jahren erschien es in einer Auflage von 30.000 wöchentlich. Bernhard Strobl war seit 1987 Chefredakteur, Balthasar Sieberer geistlicher Assistent der Redaktion. Seit 1975 war das Rupertusblatt dann in die Kooperationsredaktion mit den Diözesen Linz, Gurk-Klagenfurt, Innsbruck und Feldkirch eingebunden, die acht redaktionelle Seiten produzierte. Dazu kam eine vierseitige Fernsehbeilage, die vom Österreichischen Zentrum für Massenkommunikation in Wien zugekauft wurde. Die restlichen zwölf Seiten der wöchentlichen 24seitigen Normalauflage wurden von der Rupertusblatt-Redaktion produziert.

Bald nach Amtsantritt von Erzbischof Georg Eder traten Auffassungsunterschiede zwischen dem Erzbischof als Herausgeber und der Redaktion, insbesondere dessen Chefredakteur Bernhard Strobl, über die Aufgabe einer Kirchenzeitung allgemein und den Inhalt so mancher RB-Seite im besonderen zutage. In der Folge waren Entscheidungen des Herausgebers immer wieder Anlässe für Konflikte und hatten nicht zuletzt deshalb auch massive Auswirkungen auf die Auflagezahl, die auf 21.000 sank.

1995 beauftragte der Herausgeber Redakteur Martin Löschberger mit der Chefredaktion und übertrug in der Folge die Aufgaben des geschäftsführenden Herausgebers des Rupertusblattes und des geistlichen Assistenten dem neu berufenen Weihbischof Dr. Andreas Laun.

Laut den Daten der VÖZ-Pressestatistik betrug im Jahr 2014 die wöchentliche Auflage von 12.859 Stück.

Anschrift

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Quelle