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Bereits um 1500 v. Chr. war das heutige Gemeindegebiet von Itter besiedelt. Wie archäologische Befunde beweisen, zog sich die Siedlungsgeschichte bis zu den Römern zurück.
 
Bereits um 1500 v. Chr. war das heutige Gemeindegebiet von Itter besiedelt. Wie archäologische Befunde beweisen, zog sich die Siedlungsgeschichte bis zu den Römern zurück.
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[[902]] kam das [[Brixental]] und somit auch Itter an das Bistum Regensburg, das die Rapotonen als Vögte einsetzte. Bereits um diese Zeit wurde in dieser Region eine Burg erbaut. Die erste urkundliche Erwähnung von Itter findet sich im Jahre [[1241]], als zwischen der Vogt Pfalzgraf Rapoto II auf seine Ansprüche verzichtete, die er vom Erzbistum Regensburg erhalten hatte. Schon zu Beginn des [[14. Jahrhundert]]s befand sich ein Pfleger und Richter auf der Burg. Diese wurde zusammen mit dem unterstellten Territorium [[1380]] von Konrad von Regensburg an den [[Salzburger Erzbischöfe|Salzburger Erzbischof]] [[Pilgrim II. von Puchheim|Pilgrim II.]] verkauft.
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[[902]] kam das [[Brixental]] und somit auch Itter an das Bistum Regensburg, das die Rapotonen als Vögte einsetzte. Bereits um diese Zeit wurde in dieser Region eine Burg erbaut. Die erste urkundliche Erwähnung von Itter findet sich im Jahre [[1241]], als zwischen der Vogt Pfalzgraf Rapoto II auf seine Ansprüche verzichtete, die er vom Erzbistum Regensburg erhalten hatte. Schon zu Beginn des [[14. Jahrhundert]]s befand sich ein [[Pfleger]] und Richter auf der Burg. Diese wurde zusammen mit dem unterstellten Territorium [[1380]] von Konrad von Regensburg an den [[Salzburger Erzbischöfe|Salzburger Erzbischof]] [[Pilgrim II. von Puchheim|Pilgrim II.]] verkauft.
    
Unter Kaiser Maximilian wurde dem [[Erzdiözese Salzburg|Erzbistum Salzburg]] die Hohe Gerichtsbarkeit über die  Tirolerischen Besitzungen verkauft, so dass auch der Richter von Itter ab dieser Zeit die Blutsgerichtsbarkeit innehatte.  Das Dorf Itter selbst bildete einen eigenen Burgfrieden, dessen Abgaben vor allem in Dienstleistungen zugunsten der Festung bestanden.  
 
Unter Kaiser Maximilian wurde dem [[Erzdiözese Salzburg|Erzbistum Salzburg]] die Hohe Gerichtsbarkeit über die  Tirolerischen Besitzungen verkauft, so dass auch der Richter von Itter ab dieser Zeit die Blutsgerichtsbarkeit innehatte.  Das Dorf Itter selbst bildete einen eigenen Burgfrieden, dessen Abgaben vor allem in Dienstleistungen zugunsten der Festung bestanden.