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| − | * | + | * 2001 Freaky (Kurzspielfilm 35 mm, 30 min., weltweite Festivals) |
| − | * | + | * 2003 und 2004 Salisburgo (Fernsehfeatures für RAI, 2 x 25 min.) |
| + | * 2006 Graffiti Underground (Co-Regie, Doku, 60 Min., Undergroundfestivals) | ||
| + | * 2009 Coloured (Arbeitstitel) | ||
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| + | * 2001 "Freaky" | ||
| + | * 2002 "Wer Wind sät" | ||
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| + | * 2008 "Coloured" (Arbeitstitel) | ||
| + | * 2008 "Pogo 88" (Arbeitstitel) | ||
==Preise== | ==Preise== | ||
Version vom 16. November 2008, 11:51 Uhr
Gabriele Neudecker (* 24. Jänner 1965 in Köstendorf, Flachgau) ist freie Autorin und Regisseurin und Trägerin des Rauriser Förderungspreises 2003.
Leben
Neudecker arbeitet als freie Drehbuchautorin und Regisseurin, zudem ist sie die künstlerische Leiterin der Drehbuchwerkstatt Salzburg mit Dependancen in Rijeka, Wien, Berlin, Trabzon und Banja Luka.
Die Studien der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften (Schwerpunktfächer Film) schloss sie an den Universitäten Salzburg und Berlin ab. Sie ist Stipendiatin für Video und Performance bei Nan Hoover an der Internationalen Sommerakademie Mozarteum und Absolventin der Drehbuchakademie Wien.
Mit dem 2001 gedrehten Kurzspielfilm Freaky gelang ihr ein internationaler Achtungserfolg. Der 30-Minuten-Streifen schildert anhand der Freundschaft zweier Flachgauer Mädchen die Suche nach Heimat. Freaky erhielt 18 Auszeichnungen und wurde zu über 100 Festivals rund um die Welt eingeladen. Mittlerweile zählt Freaky zu den sechs erfolgreichsten österreichischen Kinofilmen nach Festivalteilnahmen und internationalen Auszeichnungen. (Quelle Innovative Film Austria 2006)
Neudecker erhielt für Drehbuch, Regie und ihre literarischen Veröffentlichungen zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen.
2003 gewann Neudecker mit ihrem Text Glas.Gebirge den Rauriser Förderungspreis. (Buchveröffentlichung: "Freaky/Glas.Gebirge - zwei Kinogeschichten" im Verlag des Literaturhauses Salzburg.
Neudecker wurde 2007 in den Landeskulturbeirat gewählt, seit November 2007 ist sie Vorsitzende des Fachbeirats für Film und Neue Medien in Salzburg. Im Fachbeirat bemüht sich Neudecker um eine Aufwertung der Salzburger Filmszene sowie nationale und internationale Vernetzung.
Neudeckers Tochter Christine ist eine schon im Alter von 15 Jahren prämierte Nachwuchslyrikerin, die zweite Tochter Caroline erhielt mehrere Drehbuchauszeichnungen, wie den Salzburger Drehbuchpreis 2004 (zusammen mit Veresa Radosawljewitsch) sowie eine Auszeichnung beim NisiMasa-Contest für Nachwuchsautorinnen in Berlin.
Filme
- 2000 Corvus Albus (Kurzspielfilm 20 Min., StudentInnenfilmfestivals)
- 2001 Freaky (Kurzspielfilm 35 mm, 30 min., weltweite Festivals)
- 2003 und 2004 Salisburgo (Fernsehfeatures für RAI, 2 x 25 min.)
- 2006 Graffiti Underground (Co-Regie, Doku, 60 Min., Undergroundfestivals)
- 2009 Coloured (Arbeitstitel)
Seit 2001 Buch und Regie bei zahlreichen Werbe- und PR-Filme für
Non-Profit-Organisationen (Kenya, South Africa, Zimbabwe, Botswana,
Zambia uva.)
Drehbücher
- 1994 "Glas.Gebirge" (Arbeitstitel: Der gläserne Berg)
- 2000 "Namenlos"
- 2001 "Freaky"
- 2002 "Wer Wind sät"
- 2003 "Graffiti Lu(r)kers"
- 2004 "...then I started killing Bog"
- 2008 "Coloured" (Arbeitstitel)
- 2008 "Pogo 88" (Arbeitstitel)
Preise
- Salzburger Drehbuchpreis für Der gläserne Berg (1994) und Freaky (2000)
- "Best Dramatic Short" Award of the International Short Film Festival Antalya, Türkei 2001
- "Grand prize narrative" Hauptpreis beim Empire State Film Festival New York 2002 für Freaky
- "Bestes Drehbuch" beim Int. Filmfestival Sehnsüchte in Potsdam-Babelsberg (2003).
- Rauriser Förderungspreis 2003