Schöndorferplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Später wurde der gesamte Platz „Richter-“ bzw. zuletzt „Stadtrichterplatz“ genannt. Das Amt des Stadtrichters ist in Hallein seit [[1272]] nachgewiesen, Amtssitz war im Haus Schöndorferplatz 119. | + | Später wurde der gesamte Platz „Richter-“ bzw. zuletzt „Stadtrichterplatz“ genannt. Das Amt des Stadtrichters ist in Hallein seit [[1272]] nachgewiesen, Amtssitz war im Haus Schöndorferplatz 119. [[2008]] wurden in sieben renovierte Gebäude das [Kolpinghaus Hallein]] eröffnet. |
Seit [[17. Juli]] [[1900]] trägt der Platz den Namen des kurz zuvor verstorbenen, verdienstvollen Bürgermeisters [[Josef Schöndorfer]]. | Seit [[17. Juli]] [[1900]] trägt der Platz den Namen des kurz zuvor verstorbenen, verdienstvollen Bürgermeisters [[Josef Schöndorfer]]. | ||
Version vom 8. August 2008, 10:47 Uhr
Der Josef Schöndorfer-Platz liegt in der Altstadt von Hallein.
Er wurde in früheren Zeiten „Oberer Markt“ bzw. „Marktplatz“ genannt. Ein Teil des Platzes trug auch den Namen „Die Lauben“; dabei handelt es sich vermutlich um den ältesten Marktplatz der Salinenstadt.
Später wurde der gesamte Platz „Richter-“ bzw. zuletzt „Stadtrichterplatz“ genannt. Das Amt des Stadtrichters ist in Hallein seit 1272 nachgewiesen, Amtssitz war im Haus Schöndorferplatz 119. 2008 wurden in sieben renovierte Gebäude das [Kolpinghaus Hallein]] eröffnet.
Seit 17. Juli 1900 trägt der Platz den Namen des kurz zuvor verstorbenen, verdienstvollen Bürgermeisters Josef Schöndorfer.
Derzeit (2007) laufen Bemühungen, den Platz in Franz-Xaver-Gruber-Platz umzubenennen. Das, obwohl Franz Xaver Gruber bereits „seinen eigenen Platz“ in der Salinenstadt hat.
Quelle
- Ernst Penninger: „Die Straßennamen der Stadt Hallein“. Sonderdruck aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Band 110, Salzburg 1970