Johann Stadlmayr: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Dezember 2017, 09:41 Uhr

Johann Stadlmayr (* um 1575 vermutlich bei Freising, Bayern; † 1648 in Innsbruck) war ein Tiroler Komponist.

Salzburgbezug

Johann Stadlmayr erhielt 1603 eine Stelle in der Hofkapelle des Salzburger Fürsterzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau; diesem widmete er zehn Magnificat (Sacrum Beatissimae Virginis Mariae canticum). 1604 wurde er am Salzburger Hof Vizekapellmeister und Kapellmeister. Bereits im Jahr 1607 folgte er aber einem Ruf auf die Tiroler Hofkapellmeisterstelle.

Johann Peregrin Hupfauf widmete ihm einen seiner Beiträge zur salzburgisch-österreichischen Musikgeschichte.

Sein Sohn P. Alfons (Hans Christoph) Stadlmayr (* 1610 ; † 1683) war 1652–1673 Professor für Theologie und Rektor an der Benediktiner-Universität Salzburg.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Johann Stadlmayr, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.


Quellen

  • Eintrag „Stadlmayr (Stadlmair, Stadelmayer, Stadelmeyer), Familie)“, in: Österreichisches Musiklexikon, Kommission für Musikforschung, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2002–2011. ISBN: 978-3-7001-3077-2
  • Hermann Spies, Die Tonkunst in Salzburg in der Regierungszeit des Fürsten und Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau (1587-1612), in: MGSLK 71, 1931, S. 1-64(S. 12-14)
Zeitfolge