Anna Maria Walburga Mozart: Unterschied zwischen den Versionen
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Angeblich soll Anna Maria Pertl ihrem Sohn den zum Derb-Komischen neigenden Humor vererbt haben. Sie starb am 3. Juli 1778 während einer Konzertreise in Paris, zu welcher sie Wolfgang Amadeus Mozart begleitet hatte. | Angeblich soll Anna Maria Pertl ihrem Sohn den zum Derb-Komischen neigenden Humor vererbt haben. Sie starb am 3. Juli 1778 während einer Konzertreise in Paris, zu welcher sie Wolfgang Amadeus Mozart begleitet hatte. | ||
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Version vom 23. Oktober 2017, 21:07 Uhr
Anna Maria Pertl (* 25. Dezember 1720 in St. Gilgen[1], † 3. Juli 1778 auf einer Konzertreise in Paris, Frankreich) ist die Mutter von Wolfgang Amadeus Mozart und Maria Anna Walburga Ignatia Mozart.
Leben
Anna Maria Walburga Mozart wurde noch am gleichen Tag ihrer Geburt in der nahe gelegenen Pfarrkirche des hl. St. Aegydius getauft. Die ersten vier Lebensjahre verbrachte Mozarts Mutter in St. Gilgen, wo ihr Vater Wolfgang Nikolaus Pertl Pfleger am Gericht war.
Sie heiratete am 21. November 1747 Leopold Mozart. Mit ihm hatte sie sieben Kinder:
Kinder
| Name | Geburtsdatum | Todesdatum |
|---|---|---|
| Joannes Leopoldus Joachimus | 18. August 1748 | 2. Februar 1749[2] |
| Maria Anna Cordula | 18. Juni 1749 | 24. Juni 1749 [3] |
| Maria Anna Nepomuca Walburgis | 13. Mai 1750 | 29. Juli 1750 [4] |
| Maria Anna Walburga Ignatia | 30. Juli 1751 | 29. Oktober 1829 [5] |
| Joannes Carolus Amadeus | 4. November 1752 | 2. Februar 1753 [6] |
| Maria Crescentia Francisca de Paula | 9. Mai 1754 | 27. Juni 1754 [7] |
| Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus | 27. Jänner 1756 | 5. Dezember 1791 [8] |
Von den sieben Kindern erreichten also nur zwei das Erwachsenenalter.
Angeblich soll Anna Maria Pertl ihrem Sohn den zum Derb-Komischen neigenden Humor vererbt haben. Sie starb am 3. Juli 1778 während einer Konzertreise in Paris, zu welcher sie Wolfgang Amadeus Mozart begleitet hatte.
Straßenbenennung
Die Mutter des Komponisten ist Namensgeberin der Maria-Pertl-Gasse im Salzburger Stadtteil Gneis.
Quellen
- Wikipedia Anna Maria Mozart
- wwwg.-uni-klu.ac.at
- Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006
Fußnote
- ↑ AES, Taufbuch St. Gilgen (incl. Eintragungen zu St. Wolfgang und Bad Ischl) 1690–1736, TFBIII, S. 215. Siehe: [1], aufgerufen am 26. Dezember 2016.
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