Gerold von Friesach: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Gerold von Friesach wurde, wie sein Name bereits sagt, in der salzburgischen Stadt [[Friesach]] geboren. Er war Geistlicher, sein Studium absolvierte er an der Universität Bologna. Von [[1314]] bis [[1326]] war er Propst an der Kirche St. Bartlmä in Friesach, um deren Ausbau er sich große Verdienste erwarb. | + | == Leben == |
| + | Gerold von Friesach wurde, wie sein Name bereits sagt, in der salzburgischen Stadt [[Friesach]] geboren. Er war Geistlicher, sein Studium absolvierte er an der Universität Bologna. Von [[1314]] bis [[1326]] war er Propst an der Kirche St. Bartlmä in [[Friesach]], um deren Ausbau er sich große Verdienste erwarb. | ||
Im Jahre [[1326]] wurde er zum Bischof von Gurk ernannt. Am [[4. April]] [[1326]] wurde er erstmals als Bischof genannt. | Im Jahre [[1326]] wurde er zum Bischof von Gurk ernannt. Am [[4. April]] [[1326]] wurde er erstmals als Bischof genannt. | ||
| − | Unter Bischof Gerold wurden innerhalb weniger Jahre die | + | Unter Bischof Gerold wurden innerhalb weniger Jahre die zerrütteten finanziellen Verhältnisse der Diözese wieder in Ordnung gebracht.Unter ihm als Bauherr erhielt der Amtssitz der Gurker Bischöfe [[Schloss Straßburg]] sein heutiges Aussehen. Er stiftete auch die Straßburger Kollegiatskirche St. Nikolaus und das Armenspital zum Heiligen Geist. |
Bischof Gerold starb am 7. Dezember 1333 in seiner Heimatstadt und wurde dort in der Kirche St. Bartholomäus begraben. | Bischof Gerold starb am 7. Dezember 1333 in seiner Heimatstadt und wurde dort in der Kirche St. Bartholomäus begraben. | ||
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Version vom 16. September 2017, 09:17 Uhr
Gerold von Friesach († 7. Dezember 1333 in Friesach) war Bischof von Gurk.
Leben
Gerold von Friesach wurde, wie sein Name bereits sagt, in der salzburgischen Stadt Friesach geboren. Er war Geistlicher, sein Studium absolvierte er an der Universität Bologna. Von 1314 bis 1326 war er Propst an der Kirche St. Bartlmä in Friesach, um deren Ausbau er sich große Verdienste erwarb.
Im Jahre 1326 wurde er zum Bischof von Gurk ernannt. Am 4. April 1326 wurde er erstmals als Bischof genannt.
Unter Bischof Gerold wurden innerhalb weniger Jahre die zerrütteten finanziellen Verhältnisse der Diözese wieder in Ordnung gebracht.Unter ihm als Bauherr erhielt der Amtssitz der Gurker Bischöfe Schloss Straßburg sein heutiges Aussehen. Er stiftete auch die Straßburger Kollegiatskirche St. Nikolaus und das Armenspital zum Heiligen Geist.
Bischof Gerold starb am 7. Dezember 1333 in seiner Heimatstadt und wurde dort in der Kirche St. Bartholomäus begraben.
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Gerold von Friesach"
| Vorgänger |
Bischof von Gurk 1326 bis 1333 |
Nachfolger |