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Sie studierte an der [[Universität Mozarteum]] in [[Salzburg]] Klavier. Während ihrer Ausbildung genoss sie Unterricht bei verschiedenen berühmten Lehrern, unter anderem bei der damaligen Harfenistin der Wiener Symphoniker, bei [[Johann Nepomuk David]] oder bei [[Cesar Bresgen]], durch den sie auf die Harfe aufmerksam wurde. Er empfahl ihr, sich um die Volksharfe zu kümmern, die damals im Mozarteum stand. | Sie studierte an der [[Universität Mozarteum]] in [[Salzburg]] Klavier. Während ihrer Ausbildung genoss sie Unterricht bei verschiedenen berühmten Lehrern, unter anderem bei der damaligen Harfenistin der Wiener Symphoniker, bei [[Johann Nepomuk David]] oder bei [[Cesar Bresgen]], durch den sie auf die Harfe aufmerksam wurde. Er empfahl ihr, sich um die Volksharfe zu kümmern, die damals im Mozarteum stand. | ||
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Version vom 5. August 2015, 10:16 Uhr
Berta Höller (* um 1920) war eine bedeutende Harfenistin. Sie war die erste Harfenistin beim Salzburger Adventsingen. Durch sie kam die Harfe nach Oberösterreich. Auf ihre Initiative hin einigten sich die Harfenbauer erstmals auf einen einheitlichen Bau der Volksharfe.
Musik und Harfe
Berta Höller wurde kurz nach 1920 geboren. In den 1940er Jahren nahm sie sich der Harfe an und brachte diese nach Oberösterreich.
Sie studierte an der Universität Mozarteum in Salzburg Klavier. Während ihrer Ausbildung genoss sie Unterricht bei verschiedenen berühmten Lehrern, unter anderem bei der damaligen Harfenistin der Wiener Symphoniker, bei Johann Nepomuk David oder bei Cesar Bresgen, durch den sie auf die Harfe aufmerksam wurde. Er empfahl ihr, sich um die Volksharfe zu kümmern, die damals im Mozarteum stand.
Die "Harfenmutter", wie Berta Höller vor allem in Oberösterreich auch oft genannt wird, lernte bald Tobi Reiser kennen. Sie animierte die Harfenbauer zu einer einheitlichen Bauweise der Volksharfen, angelehnt an die Konzertharfe, da die Volksharfen in jeder Region anders gebaut wurde.
Unzählig viele Harfenschüler gingen aus Berta Höllers Hand hervor: Unter anderem auch Konzertharfenisten in großen Orchestern.
Berta Höller leitete unzählige Harfenkurse in ganz Österreich, gab Konzerte und steigerte die Zahl der Harfenschüler. Außerdem nahm sie viele Lehrtätigkeiten an diversen Musikschulen wahr. Als Basiswerk für alle Harfenisten gilt auch heute noch ihre Harfenschule.
Auch leitete Berta Höller unzählige Gesangs- und Musikgruppen. Sie komponierte auch selbst etliche Stücke und war die erste Harfenistin beim großen Salzburger Adventsingen.
Sie erhielt mehrere Auszeichnungen in Form von Ehrungen und Preisen. Im Jahre 2003 wurde ihr die Kulturmedaille des Landes Oberösterreich für Verdienste um Musik und Harfe verliehen.
Privates
Berta Höller ist mit dem akademischen Maler Hermann Höller verheiratet und wohnt in einem ungefähr 400 Jahre altem Haus in Vöcklabruck. Musik gehört zu ihrem Leben. Außer der Musik geht sie wahnsinnig gerne schwimmen und hat sehr viel Freude an ihrer großen Familie und an ihren Urenkeln. Ihre Familie schätzt sie unter anderem auch besonders wegen ihrem guten Apfelstrudel. Das Harfenspiel gab sie auch an ihre Tochter Maria Juchum (geb. Höller) weiter. Auch heutzutage, in ihrem 85. Lebensjahr, musiziert Berta Höller noch gelegentlich.