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Ab November 1934 lebte Kemptner als Präsident der Finanzlandesdirektion in Salzburg, in der Getreidegasse Nr. 11. Im Jänner 1938 hielt er eine Rede bei einer "Vaterländischen Kundgebung" der Salzburger Polizei. Im März desselben Jahres wurde er aufgrund seiner politischen Aktivitäten verhaftet, zunächst entlassen, jedoch am 24. März wieder verhaftet und ins Polizeigefängnis gebracht.
 
Ab November 1934 lebte Kemptner als Präsident der Finanzlandesdirektion in Salzburg, in der Getreidegasse Nr. 11. Im Jänner 1938 hielt er eine Rede bei einer "Vaterländischen Kundgebung" der Salzburger Polizei. Im März desselben Jahres wurde er aufgrund seiner politischen Aktivitäten verhaftet, zunächst entlassen, jedoch am 24. März wieder verhaftet und ins Polizeigefängnis gebracht.
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Von dort aus führte ihn sein Weg am [[15. Oktober]] in das KZ Dachau, anschließend, am [[26. September]] [[1939]] in das KZ Buchenwald. Aus letzterem wurde er am [[12. Oktober]] des gleichen Jahres wegen Krankheit entlassen. Kemptner ging nach Salzburg, wo er wieder bei seiner Schwester lebte. Dann suchte er Zuflucht im ehemaligen Kloster Pulgarn bei Steyregg, das zum Stift. St. Florian gehörte.  
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Von dort aus führte ihn sein Weg am [[15. Oktober]] in das KZ Dachau, anschließend, am [[26. September]] [[1939]] in das KZ Buchenwald. Aus letzterem wurde er am [[12. Oktober]] des gleichen Jahres wegen Krankheit entlassen. Kemptner ging nach Salzburg, wo er wieder bei seiner Schwester in der Wohnung in der Getreidegasse lebte. Später suchte er Zuflucht im ehemaligen Kloster Pulgarn bei Steyregg, das zum Stift. St. Florian gehörte.  
    
Kemptner schloss sich dem Orden an, um Priester zu werden. Dazu kam es nicht. Kemptner starb am [[3. Mai]] [[1944]] an den Folgen seiner KZ-Haft.  
 
Kemptner schloss sich dem Orden an, um Priester zu werden. Dazu kam es nicht. Kemptner starb am [[3. Mai]] [[1944]] an den Folgen seiner KZ-Haft.