Alte Universität: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[1631]] errichtete und kürzlich erneut umgestaltete Aula Academia (Große Aula) diente ursprünglich als Kongregationssaal für die Marianische Kongregation des Kollegiums und wurde wahrscheinlich nach Plänen von Wolfgang Hagenauer um [[1780]] erstmalig umgestaltet. Sie diente dabei auch als historischer Vielzweckraum für Messen und für Theateraufführung. In den acht Achsen der Ost- und den 7 Achsen der Westseite finden sich die Darstellungen der 15 Geheimnisse des Rosenkranzes. Das ehemalige große Altarbild stammt von Adrian Bloemart und zeigt Christus als Weltenrichter umgeben von seiner Mutter Maria und von Heiligen.
  
  
 
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Version vom 23. August 2007, 21:57 Uhr


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s-wuuSeKdGA - das ist der Video-Link

09:30 min Video - hier sollte die Länge des Videos eingetragen werden

Die Alte Universität Salzburg befindet sich in der ehemaligen Bürgerstadt von Salzburg, heute Altstadt

Gebäude

Der äußerlich schlichte Bau der Alten Universität wurde 1618 begonnen, als Markus Sittikus von Hohenems den Vorläufer der Universität, das erste Salzburger Gymnasium gründete. Damals entstand auch die dem Heiligen Borromäus geweihte Kapelle des Saecellum.

1627 begann unter der Leitung Santino Solaris der Ausbau des Gebäudes für die 1623 begründete neue Benediktineruniversität. Nach 1630 wurde der Nordflügel mit der Großen Aula erbaut, 1652 bis 1655 der Bau des Südflügels. Der Hof besitzt Arkadengänge mit Kreuzgradgewölben, die Obergeschoßarkaden im Südtrakt wurden dabei erst 1981 freigelegt. Im Erdgeschoß sind die Gänge als Rundbogenarkaden ausgeführt.

Saecellum

Die Deckenbilder in diesem rechteckigen Raum mit seinem fünfjochigen Kreuzgradgewölbe zeigen in ovalen Rahmen die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes, ein Thema das die Bilder der Aula Academia wiederholen. Der Saalbau wurde 1663 erweitert. Der marmorne Hochaltar wurde 1766-68 nach einem Entwurf von Wolfgang Hagenauer errichtet. Zwei Seitenaltäre sind um 1750 entstanden. Kostbar sind hier auch die von Johann Baptist Hagenauer geschaffenen Bleireliefs mit Szenen aus dem Leben der Heiligen Benediktus und Borromäus. Eine Seitenkapelle und eine Sakristei ergänzen den Sakralbau.

Aula academia

Die 1631 errichtete und kürzlich erneut umgestaltete Aula Academia (Große Aula) diente ursprünglich als Kongregationssaal für die Marianische Kongregation des Kollegiums und wurde wahrscheinlich nach Plänen von Wolfgang Hagenauer um 1780 erstmalig umgestaltet. Sie diente dabei auch als historischer Vielzweckraum für Messen und für Theateraufführung. In den acht Achsen der Ost- und den 7 Achsen der Westseite finden sich die Darstellungen der 15 Geheimnisse des Rosenkranzes. Das ehemalige große Altarbild stammt von Adrian Bloemart und zeigt Christus als Weltenrichter umgeben von seiner Mutter Maria und von Heiligen.


Der Wallistrakt wurde ursprünglich 1606 erbaut und 1690 aufgestockt. Er schließt an die Residenz mit einer Pfeilerhalle über der Franziskanergasse an.

Video

Auf den Wiedergabe-Knopf drücken, um ein kurzes Video über die Mosaike des Wallistraktes zu sehen: <video>http://www.salzburg.com/sn/nwas/OnlineMappen_scom3/interaktiv/videos/salzburgwiki_mosaik.wmv%7Cdownload</video>

Quelle