Franziska Mattseeroider: Unterschied zwischen den Versionen
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Zu ihrem Gedächtnis wurde am 22. März 2012 in der Elisabethstraße Nr. 53 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. | Zu ihrem Gedächtnis wurde am 22. März 2012 in der Elisabethstraße Nr. 53 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt. | ||
Version vom 10. Oktober 2013, 22:18 Uhr
Franziska Mattseeroider (* 28. Dezember 1892 in Gnigl, † um/nach 1941 in Schloss Hartheim (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Sie war die Tochter einer Eisenbahnerfamilie und lebte in der Elisabethstraße 53. Mattseeroider verdiente sich ihren Lebensunterhalt als Kellnerin und Hausmädchen. Am 18. Mai 1937 wurde sie in der Landesheilanstalt aufgenommen, am 17. März 1938, schon unter dem NS-Regime in die Versorgungsanstalt Schloss Schernberg eingewiesen und von dort am 21. April 1941 nach Hartheim deportiert, wo sie ermordet wurde. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.
Zu ihrem Gedächtnis wurde am 22. März 2012 in der Elisabethstraße Nr. 53 ein Stolperstein verlegt.