Schöndorferplatz: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
TriQ (Diskussion | Beiträge) K (Josef-Schöndorfer-Platz wurde nach Josef Schöndorfer-Platz verschoben: Off. Schreibweise ohne Bindestrich zw. VN/PN) |
K (linkfix) |
||
| Zeile 4: | Zeile 4: | ||
Er wurde in früheren Zeiten „Oberer Markt“ bzw. „Marktplatz“ genannt. Ein Teil des Platzes trug auch den Namen „Die Lauben“; dabei handelt es sich vermutlich um den ältesten Marktplatz der Salinenstadt. | Er wurde in früheren Zeiten „Oberer Markt“ bzw. „Marktplatz“ genannt. Ein Teil des Platzes trug auch den Namen „Die Lauben“; dabei handelt es sich vermutlich um den ältesten Marktplatz der Salinenstadt. | ||
| − | Später wurde der gesamte Platz „Richter“- bwz. zuletzt „Stadtrichterplatz“ genannt. Das Amt des Stadtrichters ist in Hallein seit 1272 nachgewiesen, Amtssitz war im Haus Schöndorferplatz 119. | + | Später wurde der gesamte Platz „Richter“- bwz. zuletzt „Stadtrichterplatz“ genannt. Das Amt des Stadtrichters ist in Hallein seit [[1272]] nachgewiesen, Amtssitz war im Haus Schöndorferplatz 119. |
Seit [[17. Juli]] [[1900]] trägt der Platz den Namen des kurz zuvor verstorbenen, verdienstvollen Bürgermeisters [[Josef Schöndorfer]]. | Seit [[17. Juli]] [[1900]] trägt der Platz den Namen des kurz zuvor verstorbenen, verdienstvollen Bürgermeisters [[Josef Schöndorfer]]. | ||
Version vom 26. Juli 2007, 17:32 Uhr
Der Josef-Schöndorfer-Platz liegt in der Altstadt von Hallein.
Er wurde in früheren Zeiten „Oberer Markt“ bzw. „Marktplatz“ genannt. Ein Teil des Platzes trug auch den Namen „Die Lauben“; dabei handelt es sich vermutlich um den ältesten Marktplatz der Salinenstadt.
Später wurde der gesamte Platz „Richter“- bwz. zuletzt „Stadtrichterplatz“ genannt. Das Amt des Stadtrichters ist in Hallein seit 1272 nachgewiesen, Amtssitz war im Haus Schöndorferplatz 119.
Seit 17. Juli 1900 trägt der Platz den Namen des kurz zuvor verstorbenen, verdienstvollen Bürgermeisters Josef Schöndorfer.
Quelle
- Ernst Penninger: "Die Straßennamen der Stadt Hallein". Sonderdruck aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Band 110. Salzburg 1970